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Russland-Krise schlägt sich nieder

Siegenia kündigt Stellenabbau an

Die geänderten Rahmenbedingungen in der Branche, u. a. verursacht durch die Russland-Krise, hätten eine nachhaltige Anpassung der Kostenstruktur beim Beschlagsanbieter Siegenia erforderlich gemacht. Zu diesem Zweck seien in einem „Chance2020“ genannten Projekt Maßnahmen erarbeitet worden, deren ukzessive Umsetzung in den nächsten 5 Jahren die Wettbewerbsstärke der Gruppe sichern soll, heißt es in einer Pressemitteilung.

Zu den Maßnahmen gehöre auch die sozialverträgliche Anpassung der Mitarbeiterzahl weltweit. Neben einer bereits erfolgten Anpassung der Arbeitsplätze in Russland werde die Zahl der Mitarbeitenden bis zum Herbst 2015 auch am Hauptstandort Wilnsdorf-Niederdielfen zunächst um ca. 75 Mitarbeitende reduziert. Gemeinsam mit dem Betriebsrat sei ein Rahmensozialplan verhandelt und abgeschlossen worden.

Siegenia berichtet zudem vom Fortschritt der jüngsten Bauvorhaben am Hauptstandort in Wilnsdorf-Niederdielfen. „Die umfangreichen Investitionen in die Zukunft sind ein klares Bekenntnis zum Standort“, so der geschäftsführende Gesellschafter Wieland Frank. „Mit einer eigenen Galvanik können wir flexibler und schneller auf Auftragseingänge und Marktschwankungen reagieren. Das macht unsere Fertigungsprozesse deutlich effizienter und wettbewerbsfähiger.“

Die Arbeiten an der Veredelungsanlage mit einem Investitionsvolumen in Höhe von ca. 10 Mio. Euro haben bereits begonnen. Fertig gestellt und in Betrieb genommen werden soll sie im II. Quartal 2016.

www.siegenia.de

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