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Fundsache

Polnische Fensterbauer wollen zusätzliche Förderung

In einem Newsletter des branchenbezogenen Förderprogramms in Polen vom 30.09.2014 heißt es, dass das der erste Schritt auf dem Weg zur Festlegung des Bereichprogramms für die polnische Baubranche sei. Man verfolge den Zweck, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in den in oder für diese Branche in Polen tätigen Firmen zu finanzieren.

Das Programm soll zur Besserung der Konkurrenzfähigkeit der polnischen Baubranche in Europa sowie weltweit beitragen, indem u.a. die Qualität von Bauerzeugnisse und Bauverfahren verbessert sowie das intellektuelle und technische Potenzial des polnischen Bauwesens entwickelt werden soll.

"Zusammen sind wir recht stark. Vereint, können wir viel Gutes für die mit dem Bauwesen im weiten Sinne verbundene Branche in Polen tun", meint Paweł Wróblewski, Direktor des Verbandes „Polnische Fenster und Türen”.

An der gemeinsamen Unternehmung sind, abgesehen von den im Verband „Polnische Fenster und Türen” vereinten Firmen, u.a. Mitgliedsorganisationen der polnischen technologischen Plattform für Bauwesen, polnischen technologischen Plattform für Grüne Energie und vieler weiterer Branchenorganisationen beteiligt.

In dem Newsletter wird zugleich auch die aktuelle Lage der Branche angegeben: Es heißt, der polnische Tür- und Fensterexport nahm im 1. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahr um fast 18% zu und sei somit für den Zeitraum vom Januar bis März auf 246,9 Mio. Euro angestiegen. Die Zunahme würde in fast allen Produktgruppen auftreten. Am meisten hätten Firmen, die Alufenster und Türen exportieren zugelegt, nämlich fast 27%. Um fast 24% nahm der Export von PVC-Erzeugnissen zu. Bei Holzerzeugnissen gab es zwar eine Zunahme (12,43%), diese sei getragen durch die Holzfensterhersteller, denn der Holztürenexport habe geringfügig abgenommen.

Bemerkenswerterweise hätte der größte Anteil an der Warenausfuhr die Holzerzeugnisse (46,9%). Ein nur wenig geringeres Interesse genießen polnische PVC-Fenster und Türen (39,98%).

Lesen Sie passend zum Thema auch dazu: "2014 entspricht ­unser ­Werbeetat ca. 10 % des ­Umsatzes." Die GLASWELT hat sich im Interview den „Prügelknaben der deutschen Fensterbranche“ Drutex-Chef Leszek Gierszewski zur Brust genommen und nach den Gründen für seinen Erfolg gesucht: https://www.glaswelt.de/hefteinblick/hefteinblick-2014-entspricht-unser-werbeetat-ca-10-des-umsatzes