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Cericom Laser

Sekundenschnelle Glasmarkierung mit „Marking on the fly“-Technologie

Die Lasermarkierung von z. B. Metallen wird in vielen Industrien bereits seit Längerem eingesetzt, denn die dauerhaft beständige Kennzeichnung ermöglicht die Verfolgung eines Produkts über den Produktions- und im Idealfall auch den gesamten Lebens­zyklus.

In der Glasindustrie konnte sich diese Technologie bislang in der Breite nicht durchsetzen. Diese Lücke will cericom mit seinem Markierungsmodul „c-mark“ schließen: Dieses kann überall dort eingesetzt werden, wo hochwertige Markierungen benötigt werden oder Urheberrechte ein Thema sind – z. B. bei der Kennzeichnung von Sicherheitsglas. Mit Hilfe der neuen „Marking on the fly“-Technologie verringern sich nämlich die Zeiten für die Lasermarkierung nochmals deutlich, so der Hersteller.

Jetzt mit neuer Schnittstelle

Anbieter cericom hat zudem vor Kurzem eine MQTT-Schnittstelle für die Anbindung an externe Systeme – wie z. B. ERP-Systeme und automatisierte Produktionsumgebungen – entwickelt. Das erlaubt eine lückenlose Verfolgung und Dokumentation des Glasbauteils durch den kompletten Produktionsprozess sowie perspektivisch auch durch den gesamten Lebenszyklus.

c-mark wurde zudem durch eine entsprechende Ausleseeinheit ergänzt, die eine problemlose Erfassung der laserbeschrifteten QR-Codes, Barcodes, etc. ermöglicht und eine grafische/textliche Darstellung bzw. elektronische Weiterverarbeitung der erfassten Daten erlaubt. Daraus erwächst in Zukunft eine Cloud-basierte Datenbanklösung, um eine IoT- oder Industrie 4.0-Integration zu ermöglichen.

Aufbau: Das cericom c-mark System besteht aus einem Markiermodul mit Laser, 2D-Galvoscanner und einer Fokussierlinse, optional erhältlich mit variablen Brennweiten. Eine spezielle Adapterplatte ermöglicht eine einfache und flexible Integration des Lasermarkiermoduls in die bestehende Anlagentechnik und vereinfacht die Wartung und den Austausch.

Der drehbare Laserscankopf ermöglicht einen variablen Austritt des Laserstrahls, damit die Bearbeitung im Bedarfsfall „über Kopf“ erfolgen kann.

Hinzu kommen ein Steuerschrank und eine angepasste Software. Schleppkettentaugliche Kabelverbindungen sorgen für eine robuste Anbindung des Laserbeschriftungsmoduls und einen sicheren Datentransfer.

Hier im Bild ein c-mark-Modul in Kombination mit der vertikalen c-vertica Laseranlage zur Glasbearbeitung.

Foto: Lisec

Hier im Bild ein c-mark-Modul in Kombination mit der vertikalen c-vertica Laseranlage zur Glasbearbeitung.
Der c-mark Lasermarkierer, hier als Stand-Alone-Lösung

Foto: Lisec

Der c-mark Lasermarkierer, hier als Stand-Alone-Lösung

Das leistet der c-mark laser

  • Dauerhafte Kennzeichnung aller Gläserarten, insbesondere Sicherheitsglas
  • Kein Einsatz von Verbrauchsmaterialien: ­Beschriftung direkt auf dem Glas
  • Schnell im Durchlauf: Buchstaben, Ziffern, ­Logos und maschinell lesbare Codes werden in Sekundenschnelle auf das Glas übertragen
  • Umweltfreundlich und sehr wirtschaftlich
  • Wie die Entwickler unterstreichen bietet c-mark eine einfache und schnelle Integration in bestehende Anlagen und Maschinen und ist zudem als „Stand-alone-Lösung“ erhältlich.
  • Jetzt weiterlesen und profitieren.

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