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Effiziente Produktion

Optimierung betrifft alle, kleine wie große Betriebe

Um eine verbesserte Effizienz in der Fertigung und im gesamten Unternehmen erzielen zu können, gilt es zuerst die Schwachstellen und damit die Potenziale im Betrieb zu analysieren.

Die Erhebungsabläufe und die Kriterien in der Analysephase sind identisch und doch gleicht keines der Optimierungs-Projekte dem anderen. Im Grunde geht es immer um das genaue Zuhören und Hinsehen.

Auch wenn dasselbe Endprodukt gefertigt wird, unterscheiden sich die Abläufe und Prozesse in den Betrieben, da diese im Wesentlichen von der Unternehmensgröße und von banalen Faktoren wie dem Platzangebot, dem Maschinenpark und nicht zuletzt von der gelebten Firmenphilosophie beeinflusst und bestimmt werden.

Die häufigste Motivation eine Optimierung der eigenen Fertigung zu beauftragen oder selbst anzustoßen, ist eine durch den Markt geforderte Kapazitätssteigerung. Dies ist für den Verarbeiter bzw. Produzenten natürlich der Idealfall. Diese von externen Faktoren getriggerte Maßnahme ist essentiell wichtig, aber doch auch nur ­eine Reaktion auf äußere Einflüsse.

Wie lässt sich der künftige Erfolg des eigenen Betriebs anstoßen?

Der eher seltenere Fall, solche Veränderungen anzugehen, ist eine Optimierungsanalyse aus Selbstreflexion und sich als Unternehmer bewusst die Frage zu stellen „ist es noch immer gut bzw. effizient was wir hier machen, oder geht es nicht noch besser?“

Zu einem solchen Schritt bedarf es Mut und der richtigen Unternehmenskultur sowie passenden Firmen-Philosophie. Diese von internen Beweggründen getriebene Entscheidung ist ein aktiver Schritt, um den Unternehmenserfolg weiter auszubauen bzw. abzusichern.

Aus der Erfahrung des Beraters

Die Unternehmensgröße hat bei unseren Ablauf­analyseaufträgen lediglich einen Einfluss auf die Dauer und den Umfang der durchzuführenden Tätigkeiten.

Bei großen Unternehmen gibt es aufgrund von organisatorischen Erfordernissen in der Regel ­eine umfassendere bzw. ausgeprägtere Aufgliederung der Belegschaft in einzelne Abteilungen bzw. Teams. Egal ob die Verbindungen zwischen diesen Gruppen als Schnitt- oder Nahtstellen ­bezeichnet werden, es handelt sich immer um abteilungsübergreifende Kommunikations- und Zusammenarbeitslinien. Diese greifen in einigen Unternehmen besser ineinander als in ­anderen. Es liegt an den handelnden Personen, aber im Speziellen an den Führungspersonen hier eine abteilungsübergreifende Kommunikationskultur zu schaffen, die Verbesserung ­einerseits zulässt, aber – noch viel wichtiger – diese auch fördert.

So führt beispielsweise ein Insel-Denken der einzelnen Abteilungen bzw. Produktionsbereiche in vielen großen Unternehmen zu Ineffizienzen.

Um solche Gegebenheiten sowie eine mangelnde Kommunikation zu erkennen, macht es Sinn, externe Berater mit einzubinden. Denn diese ­haben einen unbedarften Blick auf die Abläufe, um gezielt Potenziale zu erkennen und für die Beteiligten zu veranschaulichen. Wir von Bruckner Engineering setzen hier auf Video-Analyse der Prozessabläufe. Gleichzeitig unterstützen wir die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen, indem wir Schritte aufzeigen, wie sich dies aktiv verbessern lässt.

Etwas überzeichnet formuliert, als Berater sind wir der externe Mediator und gleichzeitig der Netzwerker im Betrieb. Wir versuchen allen Beteiligten klar zu machen, dass eine Optimierung der Abläufe jeder Abteilung im Betrieb zugute kommt.

Optimierung bei kleinen Betrieben

Bei kleineren Unternehmen liegen die größten Potenziale meist nicht in der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit, sondern in den verbesserten Abläufen. Hier bremsen häufig historisch gewachsene Prozesse. Die handelnden Personen sind meist seit langem im Unternehmen und kennen ihren Betrieb und seine Abläufe in- und auswendig. Aber genau dieses Wissen hindert häufig die Beteiligten daran, „ihre“ Abläufe von Zeit zu Zeit objektiv zu überdenken und zu bewerten und gegebenenfalls anzupassen und auch ganz neu aufzuteilen. Konzentriertes Wissen und konzentrierte, personenbezogene Kompetenzen sind in einer arbeitsteiligen Umgebung nicht immer förderlich. Auch hier spielen der gezielte Austausch und die Kommunikation in der Breite eine entscheiden Rolle, um Optimierungen anzugehen und umzusetzen.

Bereit für konstante Veränderung

Der Markt und die Kunden entwickeln sich ständig weiter. Das führt dazu, dass sich sowohl der Produktmix als auch das Produktportfolio stetig verändern. Unterstützt wird dieser Prozess durch neue Technologien, die gleichermaßen die Produkte als auch ihre Fertigungsweisen beeinflussen und ändern.

Für Betriebe, die hier in der Pole-Position mitspielen wollen, ist es unerlässlich, die eigene ­Arbeit und die etablierten Prozesse in regelmäßigen Abständen zu analysieren, zu hinterfragen und ggf. anzupassen. Man sollte nicht vergessen, dass manchmal bereits kleine Änderungen im Materialfluss oder in der Fertigungsorganisation einen entscheidenden Einfluss auf die Effizienz der gesamten Produktion haben können. Und diese Potenziale gilt es zu heben.

Die Bruckner Engineering GmbH unterstützt gerne bei der Optimierung der Prozesse, egal ob bei kleineren Unternehmen oder bei großen Konzernen. Bei uns ist man in guten Händen, frei nach dem Motto: Im Fokus steht der Erfolg der Kunden, spürbare Verbesserung an jedem neuen Tag.

Tipp der Redaktion: In der GLASWELT 07/22 stellt ­R. ­Bruckner (www.bruckner-engineering.com) ­weitere Möglichkeiten zur Optimierung im Glas­betrieb vor.

Im Vorfeld der Optimierungen eines Glasbetriebs führt das Team von Bruckner Engineering genaue Analysen der Abläufe im Workflow des Verarbeiters durch.

Foto: Bruckner Engineering GmbH

Im Vorfeld der Optimierungen eines Glasbetriebs führt das Team von Bruckner Engineering genaue Analysen der Abläufe im Workflow des Verarbeiters durch.

Der Autor

Richard Bruckner
ist Eigentümer und Geschäftsführer der ­Bruckner Engineering GmbH und unterstützt Betriebe bei der Optimierung und Planung ihrer Prozess-Abläufe im Unter­nehmen und in der Produktion.

Foto: Bruckner Engineering GmbH

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