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Isolette-Mitentwickler Hardy Danel geht in den Ruhestand

„Hardy Danel hat die Isolette quasi über den Beruf hinaus mit großgezogen und gelebt“, würdigt Mirco Röttger, Niederlassungsleiter der Isolette-Zentrale Düsseldorf, den langjährigen technischen Leiter des Unternehmens, der Ende November 2020 in den wohlverdienten Ruhestand geht.

Das Isolette-Gruppe verdankt Hardy Danel die Entwicklung diverser elektronischer und mechanischer Komponenten des Jalousien-Isolierglases als Ergebnis seiner kontinuierlichen Arbeit an Verbesserungen des Systems. Dazu gehört die ständige Weiterentwicklung von Antriebskomponenten, insbesondere der seit 2011 verwendete und in der Glasscheibe integrierte austauschbare elektronisch geregelte Motorantrieb BA 11.

Was machte Hardy Danel so besonders?

Hardy Danels herausragende Fähigkeit, über den Tellerrand hinausblickend die Anforderungen von morgen technisch umzusetzen und harmonisch in das große Ganze zu integrieren sowie dies noch in Einklang mit unterschiedlichen Kundenwünschen in zahllosen Planungsberatungen zu bringen, seien nicht hoch genug einzuschätzen, so Röttger weiter.

Geholfen habe Danel dabei sicherlich sein umfassendes technisches Verständnis, welches die Basis zum Eindenken in die Anforderungen an bauvorhabenbezogene Systeme bildete.

Geschäftsführer Kurt Faltenbacher würdigt seinen technischen Leiter als verdienten und engagierten Mann der Praxis, dessen Fokus in erster Linie darauf lag, die Anforderungen der Kunden mit den verschiedenen Isolette-Systemen technisch und möglichst wartungsfrei umzusetzen.

Die Isolette lässt tagsüber das Tageslicht in den Raum ohne zu blenden, abends reflektieren die integrierten Lamellen das Kunstlicht der Innenraumbeleuchtung in den Raum zurück.

Faltenbacher Jalousienbau

Die Isolette lässt tagsüber das Tageslicht in den Raum ohne zu blenden, abends reflektieren die integrierten Lamellen das Kunstlicht der Innenraumbeleuchtung in den Raum zurück.

Ein Arbeitsleben für das Jalousien-Isolierglas Isolette

Hardy Danel begann seine Isolette-Laufbahn 1981 bei Hans-Karl Schuler von Glas Schuler, dem Pionier des Isolette-Jalousien-Isolierglases, und war seit 2009 bei der überregional agierenden Erbendorfer Firma Faltenbacher Jalousienbau als Leiter der Technik und Entwicklung angestellt.

Von 1987 an war er an der Entwicklung des 1989 auf dem Markt erschienenen Jalousien-Isolierglases beteiligt. „Die Isolette ist und bleibt auch ein Teil seines Lebenswerkes und er damit immer ein Teil von uns“, so Kurt Faltenbacher abschließend, der seinem Techniker, auch mit ein bisschen Wehmut, alles Gute und die besten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt mit auf den Weg gibt.

Was genau verbirgt sich hinter der Isolette? 

Die Isolette ist ein Multifunktionsglas, d.h. ein Isolierglaseinheit mit eingebauter Jalousie. Die Jalousie ist im hermetisch geschlossenen Scheibenzwischenraum (SZR) eingebaut und wird motorisch oder manuell angetrieben. Sie kann je nach Anforderungsprofil nur gedreht und gewendet oder auch gehoben und gesenkt werden.

Das Multifunktionsglas übernimmt in einem Bauteil die Funktionen Beschattung, Blendschutz und Tageslichtlenkung. Es trägt wesentlich zu einer ausgewogenen Klimatisierung und Tageslichtversorgung von Bürogebäuden und Privatbauten bei.

Eingebunden in ein elektronisches Gebäudemanagement sorgt die Isolette automatisch für optimale und individuell bestimmbare klimatische Bedingungen. Die Isolette funktioniert in allen Fenster- und Türsystemen im Innen- und Außenbereich. Die optimale Lösung für Industrie-, Büro- und Verwaltungsbauten, öffentliche Bauten, Schulen und Krankenhäuser sowie für den privaten Wohnungsbau.