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Pilkington

Wie Floatglas vor 70 Jahren die Bauindustrie revolutionierte

Der Glas-Pionier Sir Alastair Pilkington startete genau vor 70 Jahren (Juni 1952) mit der Entwicklung des Float-Verfahrens, das nicht nur die Glasbranche, sondern die gesamte Baubranche revolutionierte. Damals im Jahr 1952 wurde Sir Alastair Pilkington von seinen Zeitgenossen als Wegbereiter angesehen. Aber nicht einmal er konnte sich die Innovationen vorstellen, die Pilkington UK hervorbringen würde.

Das Verfahren wird von vielen als eine der wichtigsten Innovationen Großbritanniens seit dem 2. Weltkrieg angesehen, da es die effiziente Massenproduktion von perfekt flachem und klarem Glas ermöglichte. Diese Erfindung war ein Schlüsselmoment für die Glasindustrie und eröffnete neue Möglichkeiten in der Architektur.

Ohne Floatglas könnten wir heute kaum Fenster- und Fassadengläser einsetzen, wie wir es tun. Das neue Verfahren erlaubte es, den Werkstoff kostengünstiger und in einer höheren Qualität herzustellen als bisher.

Wasserstoff als Alternative zu Erdgas führt zu deutlich reduzierten CO2-Emissionen

Der Testlauf belegte, dass der Ofen, in dem die Glasrohstoffe auf rund 1600 C erhitzt werden, bei voller Produktion sicher betrieben werden kann, ohne die Produktqualität zu beeinträchtigen. Matt Buckley, CEO von Pilkington UK, sagte: „Der Versuch war ein großer Erfolg. Unserem Teams ist es uns gelungen, einen nahtlosen Übergang zwischen den beiden verschiedenen Brennstoffen zu erreichen. Das beweist, dass Wasserstoff, ebenso wie Erdgas, eine sehr gute Schmelzleistung erzielen kann und dass es möglich sein könnte, den Ofen mit erheblich reduzierten CO2-Emissionen zu betreiben.“

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