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Saint-Gobain Isolierglas

Checkliste leichtes Dünnglas-ISO, diese 6 Punkte sollten Sie beachten

1. Welche Vorteile bieten die leichten Isoliergläser?

In der Gebäudemodernisierung punktet Leichtglas u.a. durch geringere Dicke der Scheibenaufbauten. In vielen Fällen können so beim Ersatz von alten 2-fach-Isoliergläsern, neue hochwärmedämmende 3-fach-Isoliergläser eingebaut werden, wobei die Optik der Fenster erhalten bleibt. Beim einfachen Tausch der Verglasung – etwa in denkmalgeschützten Objekten – lassen sich eventuell sogar die alten Rahmen weiterverwenden. 

So sind die leichten, dünnen Isoliergläser von Saint-Gobain aufgebaut.

Saint-Gobain Glass

So sind die leichten, dünnen Isoliergläser von Saint-Gobain aufgebaut.

2. Wie leistungsfähig sind leichte Isoliergläser?

Alle bauphysikalischen Anforderungen an Isoliergläser können wie gehabt erfüllt werden. Beim Wärmeschutz erreichen z.B. die äußerst dünnen 3-fach-Isoliergläser Climatop XN Light (3/14/3/14/3) je nach Beschichtung und Gasfüllung die heute in der Regel geforderten Ug-Werte von 0,5 bis 0,7 W/m²K sicher. Wegen der geringeren Glasstärke sind dabei sogar ein größerer Tageslichtdurchlass und ebenso höhere g-Werte für mehr solare Wärmegewinne möglich. Auch der Schallschutz bei Extra Light Aufbauten ist ähnlich wie bei Standardaufbauten.

3. Welche Formate sind möglich, und werden Leichtgläser eher im Objektbau oder auch im privaten Wohnbau eingesetzt?

Mit seinen technischen Parametern eignet sich das leichte Isolierglas für den Einsatz sowohl im Wohnungsbau als auch in öffentlichen Bereichen und im Objektbau.

Speziell im Wohnungsbau können je nach Einbausituation Glasformate bis 1400 x 2200 mm abgedeckt werden, und damit rund 85 % der üblichen Einbaumaße. In Absprache sind auch kleinere Formate möglich. Die Climatop Light Serie erfüllt alle Norm- und Baurechtlichen Vorgaben und so kann es wie andere Isoliergläser verwendet werden. Es sind keine zusätzlichen Genehmigungen nötig.

4. Worauf müssen Handwerker beim Verglasen und Montieren achten?

Hier der Aufbau konventioneller Isoliergläser.

Saint-Gobain Glass

Hier der Aufbau konventioneller Isoliergläser.

Bei vielen Formaten kann ein Mitarbeiter allein die Verglasung in den Rahmen stellen oder die fertigen Fensterflügel am Einbauort einhängen – auch ohne Hebewerkzeuge. Das heißt, die Mitarbeiter werden entlastet und vielfach verkürzen sich die Montagezeiten.

5. Gibt es Vorteile beim Laden und Transport?

Ja. Durch geringere Scheibengewichte wird das zulässige Gesamtgewicht der Transporter nicht so schnell erreicht. Deshalb und aufgrund der dünneren Aufbauten lassen sich mehr Glas- oder Fenster-Elemente auf den Transporter laden.

Darüber hinaus tun sich die Monteure leichter, den Transporter zu be- und entladen, da die Leichtgläser (der Bauelemente) insgesamt leichter sind als herkömmliche Isoliergläser.

6. Wie steht es mit dem Umweltaspekt?

Leichtglas folgt nicht nur dem allgemeinen Trend zu leichteren Bauweisen, es leistet auch einen unmittelbaren Beitrag zur Nachhaltigkeit des Gebäudes. Denn der geringere Materialeinsatz reduziert die CO2-Emissionen für die Verglasung um etwa ein Viertel, was für eine angestrebte Zertifizierung, z.B. nach DGNB oder BNB, wichtig sein kann. Planer profitieren zudem von der mit Leichtglas wiedergewonnenen Gestaltungsfreiheit.

Fazit leichte Dünngläser

Leichtglas stellt eine Win-Win-Situation für Verarbeiter und Planer her: Das verbesserte Handling mit reduziertem Transport- und Montageaufwand für den Fensterbauer und Glaser, wird mit zeitgemäßen bauphysikalischen und technischen Leistungsmerkmalen kombiniert. Gestalterisch lässt sich mit Leichtgläsern eine moderne Fassadenarchitektur mit schlanken Isolierglas-Produkten umsetzen.