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Homag

Neues Bearbeitungszentrum für den Fensterbau

Das neue Fahrportal-Bearbeitungszentrum BMG 500 von Homag feierte auf der fensterbau im März Weltpremiere – jetzt gibt es hier mehr Informationen über die Einzelheiten: Zum Einsatz kommt der innovative Werkstoff Sorb Tech, dessen Eigenschaften speziell im Fensterbau deutliche Vorteile bieten sollen, so das Maschinenbauunternehmen aus Schopfloch.

Der Werkstoff sorge für maximale Stabilität und absorbiere nahezu alle Schwingungen, auch bei anspruchsvollsten Bearbeitungen. Dadurch erreiche das neue Bearbeitungszentrum (BAZ) eine höhere Masse, sodass höhere Beschleunigungen möglich seien und die Produktivität steige, so das Unternehmen. Speziell im Fensterbau mit seinem hohen Zerspanungsvolumen und dem Einsatz von Harthölzern ergebe sich so auch bei hohen Vorschüben eine optimale Werkstückoberfläche. Hinsichtlich Steifigkeit, Robustheit und Präzision setze das BMG 500 somit neue Maßstäbe und überzeuge auch durch höhere Werkzeugstandzeiten. Eingeflossen sei in diese neue Maschine die Erfahrung von über 10 Jahren mit Bearbeitungszentren für den Fensterbau.

Dazu gibt es das neue Sicherheitssystem saveScan, welches auf einem Laserscanner basiert, der berührungslos den Arbeitsbereich überwacht und den Maschinenbediener vor Kollisionen schützen soll. Trittschutzmatten und Bumper (Stoßfänger), welche oftmals im Laufe der Zeit beschädigt werden, eine Stolperfalle darstellen oder die Vorschubgeschwindigkeiten einschränken, können entfallen. Das zum Patent angemeldete System reduziere zudem den Platzbedarf des Bearbeitungszentrums.

Die vielfältigen Möglichkeiten des BMG 500 ­zeigen sich bereits bei den Bearbeitungsmaßen von ­ 6250 x 1525 x 300 mm. Neben allen nur erdenklichen Fenstersystemen könnten damit auch Wintergartenteile komplett abgebunden, profiliert und mit Ausfräsungen für Verbindungselemente versehen werden. Speziell beim Abbinden überzeuge das FLEX5+-Aggregat mit seiner hohe Funktionalität und ermögliche Bearbeitungen in nahezu jedem Winkel. Für Fensterbauer mit einem großen Systemspektrum stehen 3 Werkzeugwechsler mit zusammen 91 Werkzeugplätzen zur Verfügung.

Die enorme Flexibilität des BMG 500 stelle eine hohe Maschinenauslastung sicher und erhöhe damit auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Dafür sorge zudem der geringe Personaleinsatz, da ein Maschinenführer nur zu rund einem Drittel an der Anlage benötigt wird und somit noch andere Tätigkeiten parallel verrichten kann. Der automatisch rüstende Tisch minimiere die Rüstzeiten und steigere die Betriebssicherheit. Da während der Bearbeitung lediglich eine Frässpindel im Einsatz ist, reduzieren sich die Absaug- und Stromkosten gegenüber Winkelanlagen erheblich.

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