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Näher dran. Mehr drin.

“Unser Ziel: Deutschlands größter Monteur zu sein“

GLASWELT – Was war der Anlass zur Gründung von HeldA?
Peter Luft – In vielen Gesprächen mit Fensterbauern und Händlern in Deutschland und die Fragestellung wo Wachstumspotential besteht, kristallisierte sich immer wieder ein Bedarf an qualifizierten Monteuren heraus. Genau in diesem Bedarf liegt die Begründung der HeldA Geschäftsidee als strategischer Unternehmer.

GLASWELT – Wie reagieren Sie, wenn Profine-Kunden auch Elemente anderer Hersteller von Ihnen montiert haben wollen? Oder können ausschließlich Kömmerling-, Trocal-, und KBE-Fenster über HeldA montiert werden? 
Luft – Grundsätzlich steht dieser Service allen Kunden der profine group zur Verfügung. Gleichzeit weisen wir keine Kunden zurück, die neben Trocal, KBE oder Kömmerling auch andere Systemprofile im Haus verarbeiten, das sind Bedingungen des Marktes diesen wir uns als Dienstleistungs- Lieferant stellen. HeldA ist ein eigenständiges Unternehmen und muss seine  Ausgaben selbstständig decken.

GLASWELT – Können auch ausländische Händler – beispielsweise aus dem Osten Europas ihre Dienste hier in Deutschland in Anspruch nehmen?
Luft – Unser Fokus liegt auf dem deutschen Markt und bei Kunden in Übersee, bspw. in Westeuropa und den USA. Wir sind in Deutschland gegründet worden, um unsere Kunden hier in Deutschland zu bedienen. In vielen Vertriebsgesprächen sage ich unseren Kunden, HeldA ist der Geist, den die deutsche Fensterindustrie gerufen hat und nun liegt es an dieser Industrie, diesen Geist strategisch einzusetzen. Die Frage der Montage für osteuropäische Kunden stellt sich uns momentan nicht. Der Bedarf an Montagedienstleistung hier in Deutschland wird die nächsten Jahre ungebrochen hoch bleiben.

GLASWELT – Wieviele Mitarbeiter gibt es bereits?
Luft – Zurzeit ist HeldA mit über 100 Monteuren und über 10 BackOffice Mitarbeitern im Einsatz.

Auch Verglasungsarbeiten werden auf der Baustelle übernommen - HeldA - © HeldA
Auch Verglasungsarbeiten werden auf der Baustelle übernommen - HeldA
GLASWELT – Wie qualifiziert sind ihre Mitarbeiter?
Luft – [...] Zur Zeit qualifizieren wir unsere Neuzugänge auf der Baustelle durch erfahrene Monteure, im Sinne von “Training on the Job“. Zeitgleich sind wir in Vorbereitung eines eigenen Ausbildungs- und Zertifizierungskonzeptes, dieses die Qualität der Monteure so wie der Montage bundesweit nach erweitertem Standard sicheren soll. [...]

GLASWELT – Was sind ihre Ziele bei und für Helda – das Unternehmen ist ja noch recht jung?
Luft – HeldA existiert operativ seit September 2015. Mein Ziel mit HeldA ist, einen stabilen Teil des Objektgeschäftes in Deutschland zu montieren. Wir erheben den Anspruch, den Fensterbaumarkt nachhaltig zu verändern und mit unseren Kunden auf professioneller Ebene zu wachsen.  Deutschlands größter Monteur, die Nr. 1, mit Expansion ins Ausland, das sind Ziele die uns motivieren.

GLASWELT – Gibt es regionale Einschränkungen, was den Einsatz ihrer Montagetrupps angeht?
Luft – Zurzeit ist HeldA stark in den Regionen Westfalen, Ruhrgebiet, Rheinland, Frankfurt und Berlin aufgestellt. Natürlich montieren wir auch in anderen Regionen. [...] Wir montieren, entsprechend vorbereitet, momentan selbst im Arabischen Raum oder auch in Übersee.

Das Gespräch hat GLASWELT Chefredakteur Daniel Mund geführt. 

Wir haben Herrn Luft noch weitere Fragen gestellt und er hat interessante Antworten parat - das können Sie in unserer umfangreichen Juniausgabe mit dem Schwerpunktthema Montage nachlesen. Wer noch kein Abonnement hat: www.glaswelt.de/abo