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Fenstermarkt Prognosen

Absatz schrumpft um 8 Prozent

Der Fenstermarkt wird 2023 um fast 8 % schrumpfen – in der Menge. Mit den am 19.10.2023 bekanntgegebenen Marktzahlen wurden die alten Prognose-Zahlen nach unten auf 14,32 Mio. Fenstereinheiten korrigiert. Dabei sorgt vor allem die miserable Situation im Wohnneubau für den starken Einbruch. Dort wird mit einem Minus von fast 22 % gerechnet. Deutlich schwächer dagegen fällt der Rückgang im Sanierungsgeschäft aus: Hier rechnet man mit einem Minus von einem Prozent.

So fällt der Ausblick auf 2024 aus

So schlimm wie in diesem Jahr wird es wohl 2024 nicht werden: Der Markt wird einen Rückgang von 2,4 % verkraften müssen. Zwar prognostiziert der VFF für den Wohnneubau erneut mit fast 10 % den höchsten Rückgang. Aber die Sanierung springt im nächsten Jahr wieder an und sorgt für ein kleines Plus von unter zwei Prozent. Insgesamt werden im nächsten Jahr knapp 14 Mio. Fenstereinheiten verkauft (Absatz in Fenstereinheiten 2022: 15,5 Mio. Stück).

Außentüren-Ausblick

Was die verkauften Stückzahlen für Außentüren angeht, so wird hier ein weniger dramatischer Rückgang prognostiziert. In diesem Jahr werde der Markt um etwas mehr als 6 % zurückgehen, im nächsten Jahr sagt der Verband noch einen leichten Rückgang von unter 1 % voraus.

„Die Nachfrage nach Wohnraum und die Notwendigkeit energetisch zu sanieren wird den Markt beleben“, glaubt Frank Lange. „Die Rahmenbedingungen werden sich durch angepasste Zinsen, nachlassende Inflation und angepasste planungssichere Förderungen nach 2024 deutlich ­verbessern.“

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