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Seminar: Mehr Sicherheit für Türen

Geprüfte Sicherheit mit Glas

Rund 100 Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen, darunter viele Planer und Ingenieure, waren im November zum Fachseminar „Türen von heute für morgen“ ins Hotel am Wasserturm in Köln gekommen. Einer der Vortragsschwerpunkte war die Produktnorm DIN EN 14351-2. Die wichtigste Information der Referenten: Es bleibt erst mal alles so, wie es ist. Die Koexistenzphase für die CE-Kennzeichnung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt, „voraussichtlich im Jahr 2020“.

Mit beeindruckenden Videos veranschaulichte Jürgen Duscheck vom Sachverständigen- und Planungsbüro Sascha Puppel GmbH, wie Einbrecher selbst modernste Sicherungsanlagen austricksen. Sein Fazit: Da die heutigen Sicherheitsanlagen technisch oft zu kompliziert und auch fehleranfällig sind, spielen häufig Planungs- und Einbaufehler Einbrechern in die Hände.

Beim Vortrag von Christoph Baier und Ulrike Martiens von Vetrotech Saint-Gobain ging es zunächst um einbruchhemmende Sicherheitsgläser, die nach der DIN EN 1627 geprüft werden. Diese Norm beschreibt die Mindestanforderung an das Glas – Ausnahme sind Fluchttüren mit Einbruchhemmung und Antipanikverriegelung. Ulrike Martiens zeigte, wie Gebäude mit Brandschutzgläsern in Kombination mit Farbfolien, Ornamentglas und Digitalsiebdruck wirken und betonte, dass man auch in Kombination mit Hochsicherheitsglas keine Befürchtungen vor grünstichigem Glas haben muss.

Lesen Sie dazu auf Seite 51 das Interview mit Christoph Baier von Vetrotech Saint-Gobains über die sicherheitsrelevanten Themen des Seminars.

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