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VBH

„Die Abenteuer sind beendet“

Das Jahr 2012 stand für die VBH Holding AG im Zeichen der Portfoliobereinigung: Landesgesellschaften, die in den vergangenen Jahren zu einer Belastung führten, wurden aufgegeben. Vorstandsvorsitzender Rainer Hribar: „Die Abenteuer sind beendet, 2013 werden wir uns wieder in ruhigere Fahrwasser bewegen.“ Der VBH Konzern, Europas größtes Handelshaus für Fenster- und Türbeschläge, erzielte 2012 einen Konzernumsatz von 746,6 Mio. Euro (Vorjahr: 780,1 Mio. Euro). Der Fehlbetrag im Konzern liegt bei 17,6 Mio. Euro (25,7 Mio. Euro). Bis zum Ende des vergangenen Jahres wurden die VBH Gesellschaften in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Peking/China, Indien, Griechenland, Slowakei sowie esco Russland operativ stillgelegt und die VBH Gesellschaften Singapur, Kuwait und Serbien verkauft. In Deutschland wurde der Umsatz erwartungsgemäß bei einem stabilen Fenstermarkt auf Vorjahresniveau von 421 Mio. Euro gehalten. Auf Nachfrage von GLASWELT Redakteur Daniel Mund betonte Hribar, dass man in diesem Segment keine Marktanteile verloren hätte. Die von den Branchenverbänden veröffentlichten Marktzahlen, die von einem Wachstum in Deutschland von 2–3% berichten, würden das wertmäßige Umsatzwachstum darstellen. Rein mengenmäßig wären in Deutschland 2012 eher weniger Fenster produziert worden, so seine Einschätzung. Was den Ausblick angeht, so spricht Hribar davon, dass in Deutschland mit einer stabilen Entwicklung auf Vorjahresniveau zu ­rechnen sei. Der Vorstand erwartet für 2013 einen Umsatzrückgang auf rund 700 Mio. Euro; beim Ergebnis hingegen einen deutlich positiven Sprung.

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