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Alukon: Die Zukunft kann kommen

Gut gelaunt zeigte sich Alukon-Geschäftsführer Klaus Braun beim Pressetermin in Konradsreuth. Mit über 400 Mitarbeitern, einem Erweiterungsbau, der voll im Zeitplan ist und die Fläche um 50 % erhöht, bewege sich das seit 2013 zur Hörmann Gruppe gehörende Unternehmen auf dem geplanten Wachtumskurs.

Mit dem Erweiterungsbau konzentriere man zudem die gesamte Fertigung auf den Standort Konradsreuth. Die 20 km weit entfernte Produktionsfläche in Naila wird mit der kompletten Umstrukturierung der Produktionsflächen geschlossen und Maschinen und Mitarbeiter in die neuen Abläufe integriert.

Zentrale Materiallagerung
Bei der Begehung der Baustelle fällt vor allem das 30 m hohe Gebäude auf, das sich zukünftig in der Mitte zwischen den alten und neuen Flächen befindet. Hier befindet sich das neue Hochregallager, das dann mit 4256 Lagerplätzen eine zentrale Rolle in der Fertigung spielen wird. Als Besonderheit zeigt sich, dass die Materialboxen an allen vier Seiten des Hochregallagers ein- und ausgesteuert werden können und so optimal in die Produktionabläufe integriert werden. „Ende nächsten Jahres werden wir die baulichen Maßnahmen fertigstellen und haben damit die erste Stufe unseres Erweiterungsbaus abgeschlossen. Dann wird es richtig interessant, da die vorhandene Produktion im laufenden Produktionsbetrieb an die neu geplanten Positionen umziehen muss“, so Braun, „für die Planung dieser komplexen logistischen Vorgänge haben wir ein Team von sechs Mitarbeitern gebildet, die dafür sorgen sollen, dass alle Maßnahmen bis Mitte 2019 abgeschlossen sein werden, ohne dass unsere Kunden irgendwelche Einschränkungen in unserer Lieferfähigkeit und bei den Lieferzeiten erfahren werden“.

Deutliche Produktionssteigerung
In diesem Zuge werde man natürlich auch den Maschinenpark an wesentlichen Stellen erneuern, so sollen fünf neue Rollformer die alten Anlagen ersetzen, um einen wesentlich höheren Materialausstoß bei den Rollladenprofilen zu erreichen. „Mit den neuen Maschinen können wir das im Moment teilweise im Zweischichtbetrieb gefertigte Produktionsvolumen locker innerhalb der Tagschicht herstellen und bekommen so deutlich Luft nach oben, um unseren Wachstumskurs weiter erfolgreich weiterzuverfolgen“, ergänzt Braun, „bzw. sind damit in der Lage, noch flexibler auf Marktanforderungen zu reagieren und die Lieferzeiten nochmals zu optimieren.

www.alukon.de