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Parlamentarischer Abend der RTG in Berlin

Wege aus der Bau- und Sanierungskrise

Drei zentrale Fragen stellte die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle bei ihrem parlamentarischen Abend am 17. Oktober in Berlin zu Diskussion: Welches Maßnahmenpaket kann den Neubau wiederbeleben; wie gelingt es, auch die schwächelnde Sanierung anzuschieben und last but not least wie gut müssen Gebäudehüllen in Neubau und Bestand werden, um einen klimaneutralen Gebäudesektor bis 2045 zu erreichen? Das ganze in einem Umfeld indem sich die durch Zinsanstieg, Inflation und Investitionsunsicherheit bedingte Baukrise weiter verschärft.

Politiker zeigen viel Interesse

Ingesamt 14 Maßnahmen gegen die Bau- und Sanierungskrise hatte die Bundesregierung im Vorfeld auf den Tisch gelegt, und gab damit die Diskussionsgrundlagen mit Bau- und Energiepolitikern der Bundestagsfraktionen um eine aktuelle Bestandsaufnahme vornehmen und Lösungswege aus der Krise sowie für einen wirksamen Klimaschutz im Gebäudesektor zu erläutern. Der Parlamentarische Abend war mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages sowie Vertretern der beteiligten Branchen aus dem Bereich Fenster/Fassaden und Sonnenschutz war mehr als gut gefühlt. Mehr als 80 Personen konnten sich vielfältig informieren und untereinander austauschen.

Kühlen statt heizen?

Als klare Botschaft des Abends konnte vernommen werden, dass es ohne Sonnenschutz nicht geht, wenn politische Ziele wie bezahlbares Wohnen, Klimaneutralität oder Energieversorgungssicherheit nicht in weite Ferne rücken sollen. Das Kühlen der Gebäude mit Sonnenschutz wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Deutlich wurde auch, dass die Baukrise zudem schnelle Antworten erfordert, um die energetische Sanierung des Gebäudebestandes voranzubringen.

Starke Gemeinschaft

Die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle ist das gemeinsame Hauptstadtbüro des Bundesverbands Flachglas, des Industrieverbands Rollladen Sonnenschutz Automation und des Verbands Fenster + Fassade zusammen mit den Unternehmen Hunter Douglas, Roma, Somfy, Veka, Velux und Warema. Die RTG steht als klima- und energiepolitischer Dialogpartner in Berlin für Gebäude, die Energieeffizienz, Klimaneutralität und Anpassung an den Klimawandel verbinden, und vertritt damit die Branchen Glas, Fenster, Fassade, Sonnenschutz & Automation.

Mit insgesamt über 80 Personen gab es eine hohe ­Beteiligung aus interessierten Kreisen.

Foto: RTG / Stageview Fabian Starosta

Mit insgesamt über 80 Personen gab es eine hohe ­Beteiligung aus interessierten Kreisen.

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