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Vitris | Gebr. Willach GmbH

Neue Portavant-Schiebetürbeschläge

Hersteller Willach launcht bei seinen manuellen Schiebetürbeschlägen für Innentüren nun mit Portavant M 50, M 80 und G 120 die zweite Generation. Die Systeme sind beidseitig mit Dämpfung- und Endlageneinzug ausgestattet. Eine Glasbearbeitung ist nicht erforderlich. Die Mindestflügelbreite beträgt bei Portavant M 50 und M 80 nur 330 mm und 580 mm bei Portavant G 120.

Die ein- oder zweiseitigen Systeme für Türen von 20 kg bis 120 kg lassen sich an (Glas-) Wänden und Decken montieren. Distanzprofile ermöglichen auch Einbausituationen mit Zargen. Durch die Befestigung des Dämpfungssystems am Endanschlag und die Anbringung des Aktivators am Laufwagen wird sichergestellt, dass der Aktivator stets an der richtigen Stelle sitzt. Die Lage des Aktivators kann für alle Abweichungen der Laufschiene vom Lot von +/– 3 Grad und alle Höheneinstellungen des Türflügels angepasst werden. Die Beschläge gibt es silbereloxiert (EV1), im Edelstahllook (C31, gebürstet), Schwarzeloxal (C35) und weiß (RAL 9005).

Bei den Portavant M 50, M 80 und G 120 werden die Kugellager von unten und oben in der Laufschiene geführt. Durch diese Zwangsführung der Kugellager lässt sich auf eine separate Aushängesicherung verzichten. Selbst schmale, hohe Flügel laufen ruhig ohne beim Dämpfungsvorgang zu verkippen. Dabei ist dank der neuen Klemmbacken trotz reiner Klemmung der Glasscheibe im Laufwagen ein maximales Aspektverhältnis von Höhe zu Breite der Glasscheiben von 3:1 möglich. Auch bei VSG (aus ESG) ist für die zulässigen Glasstärken keine zusätzliche Sicherung durch z. B. Verklebung erforderlich.

Bei allen drei Beschlägen ist der Klemmlaufwagen zweiteilig aufgebaut: Klemmbacke und Laufwagen lassen sich voneinander trennen. Zunächst wird nur die Klemmbacke auf die Scheibe montiert. Anschließend wird diese vor die Laufschiene gesetzt. Erst dann werden die in die Laufschiene eingeschwenkten Laufwagen mit der Klemmbacke verschraubt. Eine Beschädigung der Laufflächen der Kugellager beim Einschwenken der Scheibe in die Laufschiene sei somit ausgeschlossen, so die Entwickler.

Bei den Portavant M- und G-Beschlägen lassen sich alle Komponenten bei geöffneter Blende von vorne montieren und einstellen. Nach der abschließenden Funktionsprüfung wird die Clipsblende von vorne auf die Laufschiene gedrückt. Für die neuen Schiebebeschläge ist umfassendes Zubehör erhältlich. So können sie optional mit einem elektrischen Schloss ausgestattet werden (auch nachrüstbar). Dieses sitzt verdeckt hinter der Profilblende. Eine Glasbearbeitung oder ein Profilüberstand für das Schloss sind nicht erforderlich.

Portavant G 120 ist ab Ende Oktober 2020 verfügbar. Portavant M 50 und M 80 sollen ab Anfang des zweiten Quartals 2021 lieferbar sein. Portavant M 50, M 80 und G 120 werden zukünftig die bisherigen Beschläge Portavant 60 und 120 ersetzen. Alle anderen Portavant-Beschläge bleiben unverändert im Programm.

Mit den neuen Portavant-Beschlägne lassen sich Türen von 20 kg bis 120 kg verbauen.

Foto: Gebr. Willach GmbH

Mit den neuen Portavant-Beschlägne lassen sich Türen von 20 kg bis 120 kg verbauen.