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20 Jahre KKP-Software

Wintergarten-Planung at its best

Auf 20 Jahre Unternehmensentwicklung kann die Firma Soft.-Ing. Team im ostfriesischen Südbrookmerland zurückblicken. Bekannter als der Firmenname ist für die Branche das Produkt: die KKP-Software. Aber für was stehen die 3 Buchstaben?

Hinter den Buchstaben verbirgt sich die ursprüngliche Aufgabenstellung hinsichtlich Softwarelösungen zum Konstruieren, Kalkulieren, Planen von Wintergärten und Überdachungen. Rückblickend nach über zwei Jahrzehnten hätte man jetzt wahrscheinlich eine andere Bezeichnung gewählt, da die jetzige Software ein wesentlich umfangreicheres Aufgabengebiet abdeckt.

Aber das Soft.-Ing. Team startete mit der Zielsetzung, dem Wintergarten-Fachbetrieb ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem er schnell ein Angebot erstellen konnte. Dafür wurden die Wintergärten in Segmente zerlegt, die man aneinandersetzen kann und zu denen ein Preis auf Materialbasis ermittelt wird, damit schnell ein Angebot unterbreitet werden kann.

Hinzu kam die Möglichkeit, Sondermodelle frei zu zeichnen. Nachdem diese Daten hinterlegt waren, kam von den Kunden die Forderung, nach Fertigstellung der Zeichnung die Materialmengen daraus zu ermitteln. Der weitere Schritt lag in der Ermittlung der Zuschnittmaße der einzelnen Profile. Als Rolf Warnke als Statiker zum Team kam, wurde als nächste Ausbaustufe eine statische Vorbemessung der Profile integriert.

Ab dem Jahr 2007 begann dann, gemeinsam mit der Firma Orgadata zusammen, die Programmierung zur Maschinenansteuerung für die CNC-Stabbearbeitung.

So kommen Anwender zur schmalsten Profilansicht

In der aktuellen Version lassen sich alle Profilquerschnitte 3D-mäßig konstruieren und darstellen. Zu allen Profilen wird angezeigt, inwieweit die zulässige Spannung erreicht oder bereits überschritten ist.

Ebenso zeigt eine Grafik die Durchbiegung an, die durch Profilalternativen optimiert werden kann. Dadurch kann das Profil mit den geringsten Kosten und der schmalsten Profilansicht gewählt werden. Profil-Systemgeber und Konstrukteur sind also effektiv eingebunden.

Für den Berater im Vertrieb bietet die KKP-Software umfangreiche Visualisierungsmöglichkeiten. Von der reinen Wintergarten-Konstruktion über mit dieser Software gezeichneten Haus-Darstellungen bis zum Einfügen von Vor-Ort-Fotos stehen alle Möglichkeiten zur Verfügung. Features, wie das Freistellen von vor dem Wintergarten befindlichen Fotobestandteilen, runden diesen Bereich ab.

Parallel läuft immer auch die Kalkulation einschl. Verschnitt-Analyse, Arbeitszeit-Zuordnung und Lagerlängen-Optimierung mit. Es werden Bestelllisten für die Aluminium-Profile und auch vermaßte Skizzen für Glas und Elemente
generiert.

Für den Verarbeiter lassen sich alle Profildetails einschließlich Bohrungen, Ausklinkungen und Fräsungen in 3D darstellen. Mittels dieser in der EDV hinterlegten Daten lassen sich auch CNC-Stabbearbeitungszentren verschiedener Hersteller ansteuern.

Seit 2012 werden neben der Materialgruppe Aluminium in gleicher Weise Konstruktionen der Materialgruppe Holz bzw. auch Holz/Aluminium mit der KKP-Software bearbeitet.

Das Soft.-Ing. Team pflegt alle Profilquerschnitte vom firmeneigenen Team in die KKP-Software ein. Hierdurch wird viel Verantwortung für die Profildaten übernommen, entbindet den Nutzer aber auch von der sehr zeitaufwendigen Datenpflege.

Geschäftsführerin Ellen Warnke: „Schon jetzt nutzen 800 Kunden in 14 Ländern unsere Software. Vom Mitarbeiter im Vertrieb über die Materialbeschaffung bis zur Ansteuerung der CNC-Bearbeitung wird mit einem Datensatz der KKP-Software am Wintergarten bzw. der Terrassenüberdachung gearbeitet.“

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