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BAU ONLINE diente als Brücke zur nächsten BAU in Messehallen

Es wurden im Konferenzmodus die Digitalisierung, der Klimawandel, Ressourcen und Recycling, Wohnen der Zukunft sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Architektur und Bauwirtschaft thematisiert.

Dr. Reinhard Pfeiffer, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München spricht von einem Messe-Erfolg und verweist gleichzeitig zur nächsten Präsenzmesse in zwei Jahren: „Wir haben unseren Kunden und Partnern eine Brücke zur BAU 2023 geboten – zu der bereits nahezu alle namhaften Aussteller ihre Messebeteiligung angekündigt haben.“

Dieter Schäfer, Fachbeiratsvorsitzender der BAU München und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG meint, dass das digitale B2B-Networking einen entscheidenden Beitrag leistet, „das Geschäft in dieser herausfordernden Zeit am Laufen zu halten“. Aber auch er schielt nach 2023: „Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die BAU ONLINE die Präsenzmesse BAU nicht ersetzen kann.“

Die wichtigsten Zahlen zur BAU ONLINE

247 Aussteller aus 29 Ländern haben sich an der BAU ONLINE beteiligt und 1.495 Live-Präsentationen sowie 4.316 1:1-Gespräche angeboten. 23 Aussteller unterstützten das Event zudem als Sponsoren. Während der drei Tage schalteten sich insgesamt 38.325 Teilnehmer aus 138 Ländern zu. Insgesamt zählte die Plattform während der drei Tage 218.756 Zugriffe. Das Konferenzprogramm umfasste 31 Foren, in denen rund 150 Experten Einblicke in Trendthemen gaben. Der Live-Stream wurde für drei Zeitzonen ausgestrahlt (Europa/Berlin, USA/New York, Asien/Shanghai).

Das sagen die Aussteller zum digitalen Messeformat

Dr. Georg Spranger, Leiter Marketing, Schüco International KG. „Das neue Format kam sehr gut bei uns und unseren Gästen an. Und natürlich freuen wir uns jetzt schon auf die BAU 2023.“

Dr. Max Schöne, Geschäftsführer von heroal, sagt: „Wir waren gespannt, wie das neue, digitale Format von den Besuchern angenommen wird – und freuen uns, dass die BAU ONLINE 2021 erfolgreich verlaufen ist. Wir haben zahlreiche wertvolle Gespräche mit Kunden und Interessenten aus aller Welt führen können und viele positive Rückmeldungen zu unseren neuen Produkten und Serviceangeboten erhalten.“

„Die BAU hat das beste aus der Situation gemacht“, sagt Stefan Fischbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Assa Abloy Sicherheitstechnik. „Besonders die Live-Präsentationen kamen bei unseren Kunden sehr gut an. Die virtuellen Vorträge können aber das persönliche Gespräch nicht ersetzen und wir freuen uns darauf, 2023 Kunden und Partner wieder in München zu treffen.“

Das Konferenzprogramm der BAU ONLINE hat viele wichtige Trends in der Bauindustrie aufgezeigt – und es wurde deutlich, „dass ein schlichtes ‚Weiter-so‘ nach Corona nicht möglich ist“, so Markus Sporer, der neue Projektleiter der BAU. „Die Präsenzmesse BAU 2023 wird deshalb relevanter sein denn je“, erklärt Matthias Strauss, ebenfalls Projektleitung BAU. „Hier wird der durch Corona angestoßene, langfristige Wandel der Bauindustrie und all ihrer Gewerke komprimiert aufgezeigt werden.“