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Frontale mit neuem Gewand: Fensterbau 2026 setzt auf Nachhaltigkeit und Networking

Die Fensterbau Frontale präsentiert sich zur kommenden Ausgabe 2026 in völlig neuem Gewand. Die Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden erhält einen kompletten Markenrelaunch mit neuem Design, Logo und Claim. Aus "Die Messe. Fenster. Tür. Fassade" wird "Framing what's next" – ein Signal für den Anspruch, den Rahmen für kommende Entwicklungen in Handwerk, Architektur und Industrie zu setzen.

"Das neue Design und Logo schaffen Klarheit, stärken die Markenidentität und sorgen für eine hohe Wiedererkennbarkeit über alle Kommunikationskanäle hinweg", erklärt Ramona Wißmüller, Marketingleitung der Fensterbau Frontale. Der neue Claim stehe für den "richtungsweisenden und internationalen Charakter" der Messe.

Fensterbau Frontale

Nachhaltigkeit als zentrales Thema

Parallel zum Markenrelaunch rückt die Messe Nachhaltigkeit und klimasicheres Bauen stärker in den Fokus. Höhepunkt ist die Sonderschau "klima.sicher.bauen" in Halle 1, die von der NürnbergMesse in Kooperation mit dem ift Rosenheim organisiert wird. Sie zeigt "praxisnah, wie Fenster, Türen und Fassaden klimaresilient und ressourcenschonend gestaltet werden können – etwa durch hitzebeständige Oberflächen, adaptive Sonnenschutzsysteme, Recyclingverfahren oder den Einsatz nachwachsender Rohstoffe", so Chiara Sträßner, Veranstaltungsleitung im Interview. 

Nachhaltigkeit fließt auch als "entscheidendes Kriterium im offiziellen Bewertungsbogen des Fensterbau Frontale Innovation Awards" ein, wo eine unabhängige Jury besonders zukunftsweisende Produkte auszeichnet.

Neue Formate für Austausch und Wissenstransfer

Die Markenentwicklung spiegelt sich auch in den Inhalten wider: Neue Formate wie der Zukunftsraum in Halle 7 und die Fensterbau Frontale Stage in Halle 4A setzen gezielt auf Austausch, Inspiration und Wissenstransfer. "Die Messe wird damit nicht nur als Produktplattform, sondern als Denkraum für die Zukunft des Bauens wahrgenommen", betont Wißmüller.

Antworten auf Branchenherausforderungen

Die Branche kämpft derzeit mit Fachkräftemangel, steigenden Produktionskosten und einem Rückgang im Neubau. "Die Fensterbau Frontale versammelt alle zwei Jahre die internationale Fenster-, Türen- und Fassadenbranche in Nürnberg und fördert den Dialog zwischen Herstellern, Zulieferern, Architekten und dem Handwerk", erklärt Elke Harreiß, Abteilungsleitung. Dies helfe, "gemeinsam neue Wege und Lösungen zu finden, um den aktuellen Herausforderungen der Branche zu begegnen".

Aussteller aus aller Welt zeigten "innovative Technologien, Automatisierungslösungen und neue, nachhaltige Materialien, die Prozesse effizienter und kostengünstiger machen können".

Messe bereits sehr gut gebucht

Die Fensterbau Frontale 2026 findet vom 24. bis 27. März im Messezentrum Nürnberg statt – parallel zur Holz-Handwerk. Die Messe ist nach Angaben der Veranstalter bereits jetzt sehr gut gebucht. Ideelle Träger sind der Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg sowie der Landesinnungsverband des Bayerischen Glaserhandwerks. Kooperationspartner ist das ift Rosenheim.