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Kömmerling Unity: Das „schnellste Fenster zum Aufklipsen“

Den Entwicklern ist es gelungen, eine direkte kraftschlüssige Verbindung zu schaffen, die beiden Materialien gleichermaßen gerecht wird – auch bei starken Temperaturschwankungen treten dank der großen Toleranzfreundlichkeit keine Spannungen im System auf. Das System ist modular gestaltbar, als Basis dienen bei den Dreh/Kipp-Varianten das System 76 Mitteldichtung von profine sowie bei den Hebe-Schiebetüren die PremiDoor 76. Das bedeutet, dass eine volle Kompatibilität – bei Stählen, Dichtungen, Stulpverarbeitung und Kämpferverbindungen sowie Nebenprofilen wie Verbreiterungen oder Kopplungen – gegeben ist. Durch eine Glaskantenverklebung gewinnt das System zusätzlich an Stabilität. Dabei liegt die Entwässerung stets verdeckt und ist im Standard ohne Durchdringung der Aluschale möglich, was dem Fenster ein weiteres optisches Plus verleiht.

Bei der „Unity“ werden Alu-Rahmen mechanisch verbunden – es ist aber auch eine geschweißte Variante möglich.

Ein besonderes Plus des Systems: Es vereinfacht den Bauwerksanschluss, sowohl bei erdberührten Elementen als auch bei Fensterbänken, auch ohne Zusatzprofile. Die Abdichtung ist mit Flüssigkunststoff, Folien oder Bitumenbahnen möglich.

Beim kubischen Design der Profile, inklusive eckiger Glasleisten, habe man Wert auf schlichte Eleganz gelegt. Die Ansichtsbreiten konnten dabei mit rund 100 mm schmal gehalten werden. In der Variante Dreh/Kipp im Standard beträgt die Verglasungsstärke 48 mm. Die Hebe-Schiebetür Kömmerling PremiDoor 76 Unity erlaubt eine Verglasung bis 58 mm.

Zur Auswahl stehen zahlreiche Designvarianten und individuelle Optiken. Die Fenster können innen optional flächenbündig gestaltet werden, außen sind flächenversetzte oder -bündige Varianten möglich.

Der Systemanbieter ist sich sicher, dass dem (bisher) reinen Holz-Alu-Verarbeiter die Optik bekannt vorkommen wird. Die bewährte  profine Plattform, erweitert um Kömmerling Unity, ermögliche nun vereinfacht so genannte Mischaufträge (Holz-Alu und Kunststoff-Alu).

Die Entwickler haben auch die Prozesse weiter optimiert: Rationelle Fertigungsabläufe seien gewährleistet, ebenso eine parallele Rahmenfertigung und die Montage ohne klassische Schraubhalter. Die „Hochzeit“ zwischen Aluminium- und Kunststoff-Rahmen gehe effizient vonstatten. Damit verfüge man quasi über einen Sprinter, das „schnellste Fenster zum Aufklipsen“. Und die „Unity“ lasse sich als erstes Kunststoff- Aluminium-Fenster in die Produktionslinie integrieren.