Müller Fenster + Fassaden feiert 2025 sein 100-jähriges Bestehen – und hat gleichzeitig ein Projekt umgesetzt, das neue Maßstäbe setzt. Das Familienunternehmen, früher bekannt als Müller Holzbearbeitung, lädt am 11. September 500 Branchengäste zur großen Jubiläumsfeier ein, bei der auch die neue Produktion in Bottrop im Mittelpunkt stehen wird.
"Früher haben wir den Holzfensterrahmen noch mit dem Fahrrad zur Baustelle gefahren. Heute brauchen wir zwei Lager – und haben dennoch den Hof voll", erzählt Heinrich Müller, Geschäftsführer der dritten Generation. Diese Entwicklung zeigt den Weg von der kleinen Schreinerei von Heinrich Müller sen. aus dem Jahr 1925 zum heutigen europaweit agierenden Fassadenspezialisten.

Daniel Mund / GLASWELT
Das Fensterwerk in Essen fertigt bereits bis zu 250 Fenster pro Tag. Doch was das Unternehmen für die Fassadenproduktion plant, verspricht eine neue Dimension zu erreichen.
Jubiläumsevent am 11. September mit besonderen Einblicken
„Am Donnerstag, 11. September 2025 feiern wir nicht nur 100 Jahre Unternehmensgeschichte, sondern vor allem die Zukunft – gemeinsam mit unseren Partnern, Freunden, Branchenkollegen und Netzwerken. Wir glauben, dass nur ein Miteinander zu gemeinsamen Erfolgen führt und betrachten unser Jubiläum als Möglichkeit, neue Inspirationen zu schaffen und Projekte umzusetzen. Ab 11:00 Uhr öffnen wir die Tore für rund 500 geladene Gäste aus der Fenster-, Fassaden-, Bau-, Holz-, Metall- und Glasbranche. Auch Architekten, Generalunternehmer und Entscheider aus der Industrie sind herzlich eingeladen, Anmeldung erforderlich!
Das Programm umfasst Werkführungen in Bottrop und Essen sowie ab 18:00 Uhr ein Live-BBQ. Die Anmeldung erfolgt über https://shorturl.at/W3aJz.
Bottrop: Vom Agathon-Werk zu neuen Möglichkeiten
Der neue Produktionsstandort in Bottrop (ehemals Agathon-Werk für Schokoladenformen) ist mit seinen rund 7.000 m², drei miteinander verbundenen Hallen und robotergestützten Anlagen ein echtes Schwergewicht im Fassadenbau. Was hier möglich ist, beeindruckt:
„Wenn man denkt, das ist nicht möglich, machen wir es einfach.“ Mit diesem Satz bringt Matthias Müller, Geschäftsführer der vierten Generation, die Haltung des Unternehmens auf den Punkt. Müller Fenster und Fassaden versteht sich als Partner für alle, die groß denken – und dabei auf zuverlässige Umsetzer angewiesen sind. Gerade, wenn Zeit und Kapazitäten knapp werden.
"Uns ist es eine Herzenssache, dass trotz aller Innovation das Traditionshandwerk nicht aus dem Blick gerät", erklärt Stephan Müller, ebenfalls Geschäftsführer in vierter Generation. "Was uns ausmacht, ist nicht nur Technik, sondern Haltung – und die lebt unser gesamtes Team."
Das Unternehmen bietet Service aus einer Hand: von Beratung und Planung über Aufmaß und Sonderlösungen bis hin zu Logistik, Montage und Wartung. Neben dem Stammsitz in Essen und den Plänen für Bottrop unterhält Müller ein Ingenieurbüro im südbadischen Schliengen.
Die Anpassung des Logos und der modernen Farbgebung markiert bewusst den Schritt von der ehemaligen Müller Holzbearbeitung hin zu einem nachhaltigen, technologieorientierten Fassadenspezialisten – bei gleichzeitiger Verwurzelung im traditionellen Handwerk.

Welche Überraschungen das Familienunternehmen für die Branche bereithält, wird sich am 11. September zeigen.