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Roto Patio Inowa sichert Stoss- und Querlüftung

Klassenzimmer clever natürlich lüften

Mit „Roto Patio Inowa“ stehe ein für den Einsatz in Schulen besonders gut geeignetes Programm zur Verfügung. Es ermögliche bei sämtlichen Rahmenmaterialien (Holz, Holz/Aluminium, Aluminium, Kunststoff) Flügelbreiten von 710 bis 2.000 mm bzw. Flügelhöhen von 600 bis 2.500 mm und decke daher ein breites Formatspektrum ab. Durch die spezielle Schließbewegung quer zum Rahmenprofil, die umlaufenden Dichtungen und die aktiven Verschlusspunkte im Mittelbruch sorge der „smarte“ Beschlag selbst bei Unwettern mit Sturm und Starkregen für eine dauerhaft hohe Dichtigkeit. Zudem schirme sie Außenlärm wirksam ab und reduziere den Energieverbrauch und damit die Heiz- und Kühlkosten.

Die großformatigen und bis zu 250 kg schweren Schiebeelemente liegen laut Roto generell im Trend, bringen viel Licht und Helligkeit in die Räume und schaffen so die Basis für ein positives Lernklima. In geöffnetem Zustand sicherten sie die gerade gegenwärtig unverzichtbare Stoß- und Querlüftung. Außerdem handele es sich um eine platzsparende Lösung, die die Ablagefläche auf den Fensterbänken bewahre. Da geöffnete Elemente im Unterschied zu herkömmlichen Fenstern nicht in die Klassenzimmer hineinragten, werde das Verletzungsrisiko gemindert und die volle Sitzkapazität erhalten.

Auch mit Blick auf die zu erwartende hohe Fensterbeanspruchung in Schulen überzeuge das „Patio Inowa“-System. Zum einen ließen sich die Schiebeelemente einfach und intuitiv bedienen. Zum anderen gebe es die Funktionen „SoftClose“ und „SoftOpen“. Ihr Dreifach-Effekt: kontrolliertes Öffnen und Schließen, sanfte Flügelbewegung und Schutz vor unsachgemäßem Gebrauch. All das fördere die Langlebigkeit und damit die Wirtschaftlichkeit des gesamten Schiebesystems. Zu den Komfortkomponenten gehöre ferner die variable Griffposition, die sich z. B. unten waagerecht und so auch für kleine Kinder erreichbar platzieren lasse.

Ergänzend hebt der Hersteller die Verwendbarkeit als Schiebetür zum Innenhof hervor. Dazu trage die Einbruchhemmung gemäß Widerstandsklasse RC 2 ebenso erheblich bei wie die Barrierefreiheit nach DIN 18040. Schließlich sei die geprüfte Qualität des Beschlagprogrammes ein „wichtiges Sicherheitsmerkmal“ für Investoren. Während die Luftdurchlässigkeit die Anforderungen der DIN EN 1026 / 12 207 (Klasse 4) erfülle, gelte das bei der Schlagregendichtheit für DIN EN 1027 / 12 208 (Klasse 9A).

Schiebefenster erfüllen die besonderen Anforderungen in Schulen laut Roto nicht nur bei dem wichtigen aktuellen Thema „Stoß- und Querlüftung“. Sie seien zudem z. B. platz- und energiesparend, dauerhaft dicht, Lärm abweisend, einfach und intuitiv zu bedienen, sicher sowie langlebig und damit wirtschaftlich.

Foto: Roto

Schiebefenster erfüllen die besonderen Anforderungen in Schulen laut Roto nicht nur bei dem wichtigen aktuellen Thema „Stoß- und Querlüftung“. Sie seien zudem z. B. platz- und energiesparend, dauerhaft dicht, Lärm abweisend, einfach und intuitiv zu bedienen, sicher sowie langlebig und damit wirtschaftlich.

„Bestandsfenster oft nicht funktionstüchtig“

Viele Schulen müssen ihre Fenster lüftungstechnisch Corona-konform machen, erklärt Dr. Christian Faden. Der Geschäftsführer der Roto Frank Professional Service GmbH hebt dabei vor allem die große Bedeutung von Gesundheit und Sicherheit hervor.

Foto: Roto

Viele Schulen müssen ihre Fenster lüftungstechnisch Corona-konform machen, erklärt Dr. Christian Faden. Der Geschäftsführer der Roto Frank Professional Service GmbH hebt dabei vor allem die große Bedeutung von Gesundheit und Sicherheit hervor.

Die Bedeutung einer effizienten Lüftung in Unterrichtsräumen für die Gesundheit von Lehrern und Schülern war schon lange vor der Covid-19-Pandemie wissenschaftlich belegt. Doch erst die zentrale Aufgabe, Infektions- und Übertragungsgefahren soweit wie möglich zu reduzieren, rückte das Thema in den Blickpunkt von Politik und Verwaltung. Dabei steht die Fensterlüftung besonders im Fokus. Aber die Realität ist oft erschreckend, kritisieren Experten.

Bekanntlich empfiehlt das deutsche Umweltbundesamt (UBA), Klassenzimmer alle 20 Minuten durch weit geöffnete Fenster für jeweils fünf Minuten gründlich zu lüften. Doch diese Stoßlüftung scheitert häufig schon an dem desolaten technischen Zustand der Fenster, erklärt Dr. Christian Faden von der Roto Frank Professional Service GmbH. Der Geschäftsführer des auf vielfältige Dienstleistungen rund um Fenster und Türen spezialisierten Unternehmens kennt und erläutert die Ursachen. Als wesentlichen Faktor sieht er die in den letzten Jahren u. a. budgetbedingt stark vernachlässigte Wartung der Fenster. Sie seien daher heute mitunter gar nicht mehr zu öffnen. Hinzu komme, dass sie zum Teil bewusst außer Funktion gesetzt wurden, um eine Absturzgefahr zu vermeiden. Abmontierte Griffe oder arretierte Fenster seien dafür exemplarisch.

Die Konsequenz: Das zur Virusbekämpfung unverzichtbare Stoßlüften und damit eine Corona-konforme Gestaltung des Schulbetriebes könnten nicht erfolgen. Dabei spiele auch der generelle Zielkonflikt für Bauämter / Liegenschaftsverwaltungen und Schulverantwortliche eine Rolle. Es gelte stets, die richtige Balance zwischen Gesundheit, Sicherheit und Energieeinsparung zu finden. Hier stuft Faden Gesundheit und Sicherheit gleichrangig ein, da es in beiden Fällen um die körperliche Unversehrtheit von Lehrern und Schülern gehe.

Um die lüftungstechnischen Defizite von Bestandsfenstern zu beheben, gebe es zahlreiche Möglichkeiten. Exemplarisch nennt der Experte die Reparatur bzw. den Tausch von Beschlägen oder die Montage von Absturzsicherungen wie abschließbaren Griffen, Querstangen und Gittern. Nicht zuletzt unter dem wichtigen Aspekt der Gewährleistung sollten die Projekte von qualifizierten Fachbetrieben individuell geplant und realisiert werden. So umfasse das herstellerunabhängig arbeitende Netzwerk „Service Friends für Fenster und Türen“ derzeit u. a. acht Standorte in deutschen Ballungsgebieten.

Ergänzend weist Faden auf den in Schulen bei Fensterbeschlägen vorgeschriebenen sechsmonatigen Wartungsintervall hin. Dessen Einhaltung sei gerade mit Blick auf die hohe Relevanz der Stoßlüftung schon im Eigeninteresse von Schulträgern und -verwaltungen ein „Muss“. So beugen sie Haftungsrisiken und Unfällen vor, begründet der Geschäftsführer von Roto Professional Service (RPS) seinen Appell.

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