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Studie zeigt Servicedefizit bei deutschen Fensterhändlern auf

176 Fensterhändler wurden von Interconnection per Mail zu einem konkreten Anliegen für ein Neuprojekt kontaktiert. Bei rund der Hälfte (46%) der Unternehmen reicht eine alleinige Online-Anfrage nicht aus. Erst nach einer Erinnerungsmail und telefonischer Kontaktaufnahme reagierten rund 93 %  der untersuchten Händler.

Die Zahl der Fensterhändler, die ein Angebot abgaben, ging dramatisch gegenüber den Vorjahren zurück und lag in diesem Jahr bei 52 %.

Um ein Angebot zu unterbreiten, wählten die Händler unterschiedliche Kommunikationswege. Von den 85 angebotsübermittelnden Händlern haben rund ein Drittel ein telefonisches Gespräch oder ein persönliches Treffen vorgeschlagen, auch wenn dies durch die Pandemie nur eingeschränkt möglich war. Fast zwei Drittel versenden ihr Angebot per Mail.

Dramatisch niedrig ist die Nachfassquote: Nur zwei der 85 Händler, die auch ein Angebot übermittelten, fragen nach, ob weiterhin Interesse besteht.

Händler beantworten teilweise keine Fragen

Die durchschnittliche Antwortdauer betrug 4,3 Tage.

Rund 40 % der Händler erfüllen die goldene Internetregel, mit einer Antwort innerhalb von 24 Stunden. Die durchschnittliche Dauer für die Angebotslegung betrug 3,7 Tage. Die Anfrage enthielt nicht nur ein konkretes Anliegen, sondern auch drei Fragen zu den Themen Fenstergriffe, Garantie und Montage. Weniger als ein Drittel der Händler gehen auf alle drei gestellten Fragen ein.

Rund acht Prozent der Händler beantworten keine einzige Frage, dabei wird die Wichtigkeit der Beantwortung von Fragen durch die Händler offensichtlich unterschätzt. „Speziell risikoaverse Interessenten gehen durch die unzufriedenstellende Beantwortung der Fragen verloren“, erklärt Panorea Kaskani, Autorin der Studie.

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