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Glas-Markierung mittels Laser

Dieser Laser passt in jede Glas-Linie

Die Lasermarkierung von Metallen und Kunststoffen wird bereits vielfach in der Industrie eingesetzt, denn die dauerhaft beständige Kennzeichnung ermöglicht die Verfolgung eines Produkts über den Produktions- und im Idealfall auch den gesamten Lebenszyklus.

In der Glasindustrie hat sich diese Technologie jedoch bislang nicht durchsetzen, da der Werkstoff Glas besondere Anforderungen stellt. Bisherige Lösungen sind teils wenig ansprechende oder erweisen sich als kostenintensiv bei der Beschaffung und im Betrieb, so Laser-Spezialist cericom.

In diese Lücke stößt das Unternehmen jetzt mit seinem Markierungsmodul „c-mark“: Dieses kann überall dort eingesetzt werden, wo qualitativ hochwertige Markierungen benötigt werden oder Urheberrechte ein Thema sind, wie bei der Kennzeichnung von Sicherheitsgläsern. Dabei ist Individueller Produktcode zur Referenzierung möglich, dessen Beschriftung mittels Laser häufig weniger als eine Sekunde dauert.

Bei den Beschriftungsmotiven zeichnet sich der c-mark durch eine hohe Flexibilität aus: So sind unter anderem QR-Codes, Datenmatrizen, Barcodes, dxf-Dateien sowie darüber hinaus auch kundenspezifische Profile umsetzbar. Und neben Glas können zudem noch weitere Materialien gekennzeichnet werden.

Der c-mark erlaubt eine einfache Integration in bestehende Anlagen und Linien und ist zudem als „Stand-alone-Lösung“ verfügbar, so cericom.

Mit welche Komponenten wird der c-mark in die Produktion integriert?

Der c-mark besteht aus einem Modul mit Laser und 2D-Scanner sowie einem Objektiv. Dieses ist optional mit variablen Brennweiten erhältlich. Eine spezielle Adapterplatte ermöglicht die einfache und flexible Integration des Lasermarkiermoduls in bestehende Anlagen und vereinfacht die Wartung und den Austausch. Darüber hinaus ist der Stromverbrauch des c-mark gering.

Der drehbare Laserscankopf ermöglicht einen variablen Austritt des Laserstrahls, wodurch die Bearbeitung auch leicht „über Kopf“ erfolgen kann, so die Auskunft der Entwickler.

Hinzu kommen ein Steuerschrank und eine anwendungsangepasste Software.

Weiter sorgen schleppkettentaugliche Kabelverbindungen für eine robuste Anbindung des Laserbeschriftungsmoduls sowie für eine sichere Datenübertragung von derzeit bis zu 20 Metern.

So lässt sich das System erweitern

Das c-mark Modul wird in Zukunft durch eine entsprechende Auslese-Einheit ergänzt, die eine leichte Erfassung der laserbeschrifteten QR-Codes, Barcodes, etc. ermöglicht und eine grafische/textliche Darstellung bzw. elektronische Weiterverarbeitung der erfassten Daten erlaubt – die Weiterentwicklung zu einer voll integrierbaren Komplettlösung.

Der Hersteller entwickelt eine Schnittstelle (TCP/IP) zu externen Systemen wie z.B. ERP-Systemen. Das erlaubt eine lückenlose Verfolgung und Dokumentation des Glasbauteils, zum einen durch den gesamten Produktionsprozess und perspektivisch durch den gesamten Lebenszyklus.

Daraus erwächst eine Cloud-basierte Datenbanklösung, um eine IoT- oder Industrie 4.0-Integration zu ermöglichen und einen weiteren Mehrwert für den Kunden zu schaffen.

Hier ein 2D-­Barcode, der direkt mit einem Lasermarkierer auf dem Glas erzeugt wurde.

Foto: Lisec

Hier ein 2D-­Barcode, der direkt mit einem Lasermarkierer auf dem Glas erzeugt wurde.

Vorteile des Lasersystems

  • Hohe Beschriftungsqualität und Haltbarkeit
  • Kein zusätzliches Material erforderlich
  • ­Beschriftung direkt auf dem Glas
  • Beschriftung dauert oft weniger als eine Sekunde
  • Keine Schwächung des Glases im markierten ­Bereich
  • Individueller Produktcode zur Referenzierung
  • Elektronische Auslesbarkeit
  • Hohe Flexibilität der Beschriftungsmotive, wie QR-Codes, Datenmatrizen, Barcodes, kundenspezifische Profile, dxf-Dateien
  • Software mit einfacher Benutzeroberfläche
  • Geringer Stromverbrauch
  • Kennzeichnung weiterer Materialien möglich
  • Einfacher Service
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