Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Mazzaroppi

Diese Software hilft, Strom beim Vorspannen einzusparen

Mazzaroppi Engineering aus Aprilia bei Rom fokussiert sich seit rund sechs Jahrzehnten mit der Konstruktion von Glasvorspannanlagen. Heute wird es in dritter Generation von der Familie Mazzaroppi geführt.

Das Unternehmen arbeitet an Lösungen, die auf einen geringeren Energiebedarf abzielen und die elektrische Belastung während der Produktionszyklen kontrollieren sollen. 

Dazu Federico Mazzaroppi, Marketing Manager des Unternehmens: „Die jüngste Software in unserem Portfolio ist die patentierte Software M Efficiency 5.0, die in allen aktuellen Anlagen integriert wird, und die Glasverarbeitern dabei hilft, Kosten bei der ESG Fertigung einzusparen.

Mazzaroppi

M Efficiency 5.0 unterstützt Leistungssteigerung

Die Software M Efficiency 5.0 dient der Optimierung des Energieverbrauchs während des gesamten Vorspannprozesses. Sie analysiert die Produktionsparameter und wählt darauf basierend die erforderlichen Leistungsstufen aus. Ziel ist es, Lastspitzen zu reduzieren und den Betrieb gleichmäßiger zu gestalten.

Eine gleichmäßigere Beheizung der Glasscheiben wirkt sich auf den Prozessverlauf im Ofen aus und kann die Vorspannqualität unterstützen.

Unter bestimmten Bedingungen ist es möglich, den Vorspannprozess mit einer Anschlussleistung von etwa 180 kW zu betreiben.

Laut Mazzaroppi kann damit auch Low-E-Glas verarbeitet werden, ohne dass ein separates Umspannwerk notwendig ist. Dies wirkt sich auf die erforderliche Installationsleistung und damit auf die Kosten aus.

Energiemanagement und weitere  Funktionen

Neben M Efficiency 5.0 setzt Mazzaroppi auf zusätzliche Energiesteuerungen. Ein Beispiel ist M Start&Stop: Diese Funktion ermöglicht es, den Ofen täglich abzuschalten und innerhalb eines begrenzten Zeitraums wieder in Betrieb zu nehmen. Dadurch wird der Energieverbrauch außerhalb der Produktionszeiten deutlich reduziert, so die Entwickler.

Durch diese Maßnahmen sollen die Anlagen an unterschiedliche Betriebsgrößen angepasst werden können, ohne den Energiebedarf unnötig zu erhöhen.