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Messe München

DigitalBAU 2026 – das erwartet die Besucher

Der Fokus der kommenden digitalBAU richtet sich u.a. auf Kreislaufwirtschaft, Bauprozessoptimierung, Künstliche Intelligenz sowie Digitalisierung im Bestand. Trotz der derzeitigen Herausforderungen im Bauwesen liegt die digitalBAU auf Kurs und darf sich über regen Zuspruch freuen, wie Projektleiterin und Senior Director Cornelia Lutz erklärt:  „Digitalisierung erweist sich als dynamischer Treiber für den Bausektor. Davon profitieren auch wir als Fachmesse und können somit den Besucherinnen und Besuchern ein breites Portfolio an Lösungen und Produkten bieten. Die digitalBAU hat sich mittlerweile als führende Plattform etabliert und gilt als Pflichttermin in der Branche. Key Player der Branche nehmen teil.“

Matthias Rehberger / GLASWELT

Die vier Leitthemen der digitalBAU 2026

Im Fokus der Digital-Messe stehen Fachkräftemangel, Kostendruck, lange Planungsverfahren und die Dringlichkeit, nachhaltiger zu bauen.

Die Zukunft des Bauens ist nachhaltig und ressourcenschonend. Beim zirkulären Bauen werden Baumaterialien nach dem Rückbau nicht entsorgt, sondern in einer neuen Funktion wiederverwendet.

Bauwerke werden so zu einem wertvollen Materiallager von Rohstoffen. Damit dies gelingt, braucht es digitale Werkzeuge und neue Planungsansätze – von Materialdatenbanken über Building Information Modeling (BIM) und dem digitalen Zwilling bis zur digitalen Baustelle. Die digitalBAU 2026 stellt die vielfältigen digitalen Lösungen für zirkuläres Bauen vor.

Effizienter planen, schneller bauen, nachhaltiger wirtschaften – die digitale Bauprozessoptimierung ist der Schlüssel zur Zukunft des Bauens.

Im Fokus der digitalen Prozessoptimierung steht die Integration digitaler Technologien und Methoden über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks: von der Konzeption und dem Entwurf über die Planung und Ausführung bis zum Betrieb, Umbau und Rückbau.

Das Ziel besteht darin, etablierte, aber analoge Prozesse zu optimieren. Darüber hinaus hilft sie, Fehlerquellen zu minimieren und die Zusammenarbeit der Planungsbeteiligten mithilfe passender digitaler Arbeitswerkzeuge zu verbessern.

Digitalisierung am Bau gewinnt an Fahrt

Der Bausektor im Vergleich zu anderen Industriezweigen noch vielfach analog geprägt. Eine Fülle stets wiederkehrender Aufgaben – Tätigkeitsfelder, die etwa im Automobilbereich längst von Robotern und digital gesteuert gelöst sind – müssen auf den Baustellen weiterhin in Handarbeit und mit dem Einsatz von Körperkraft erfüllt werden. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen schaffen hier jedoch eine wichtige Basis, um zukünftig das Planen und Bauen automatisierter, effizienter und noch qualitätsvoller werden zu lassen.

Das Bauen im Bestand ist eine der wichtigsten Stellschrauben auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft: Hier liegt das größte Potenzial für ressourcenschonendes Bauen und für das Erreichen der Klimaziele. Denn mehr als ein Drittel der Treibhausgasemissionen und rund 40 Prozent des Energieverbrauchs entfallen in der Europäischen Union auf den Gebäudesektor.

Verleihung des Deutschen Baupreises 2026 auf der digitalBAU

Die Leitthemen der digitalBAU 2026 werden sich auch im begleitenden Rahmenprogramm widerspiegeln. Hierzu zählen verschiedene Foren wie die Main Stage, Neo Stage, Exhibitor Stage sowie die Start-up Stage inklusive der Founders Fight Night am Mittwoch, 25. März.

Darüber hinaus dient die digitalBAU bereits zum dritten Mal als Austragungsort für die Verleihung des Deutschen Baupreises am 24. März. Die Schirmherrschaft übernimmt Bundesbauministerin Verena Hubertz. 

Early-Bird-Tickets für Besucher

Wer sich bereits frühzeitig für einen Besuch der digitalBAU 2026 in Köln entscheidet, der kann bares Geld sparen. Von 30. September bis 30. November 2025 läuft die Frühbucheraktion für Besucher-Tickets. In diesem Zeitraum gibt es bis zu 55 Prozent Nachlass auf den regulären Preis.