Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Was verbirgt sich hinter dem neuen Heavydrive C-Adapter? 

Gerade bei Gebäudevorsprüngen und Montagen unter Vordächern und Balkonen spielt der C-Adapter von Heavydrive seine Stärken aus. 

Heavydrive

Gerade bei Gebäudevorsprüngen und Montagen unter Vordächern und Balkonen spielt der C-Adapter von Heavydrive seine Stärken aus. 

Der neue C-Adapter (Bild links) von Heavydrive wurde speziell für die Verglasung von Scheiben und Bauelementen unter engen Vorsprünge entwickelt, etwa Balkonen oder Vordächern. Es handelt sich um einen neuen Adapter, der sich flexibel einstellen lässt und so genau der Baustellen-Situation angepasst werden kann.

Die horizontalen Arme sind ganz einfach mit wenigen Handgriffen entsprechend der Tiefe des Vorsprungs verlängerbar. Dabei lässt sich der C-Adapter an jeden beliebigen Baukran anhängen. Dabei verfügt er über eine Traglast von bis zu 2t.

„Der C-Adapter ist variabel in alle Richtungen verstellbar. So können Ecken und Deckenkanten-Vorsprünge ohne Probleme umschifft werden“, erläutert Heavydrive Geschäftsführer Günter Übelacker.

Für die 1,9 m breiten und 2,6 m hohen Fassadenelemente sowie die bis zu 6 m breiten und 2,6 m hohen Scheiben des Musiksaals in Kronberg wurde an den C-Adapter eine Vakuumsauganlage VSG 2000 KMHL befestigt, die die 230 kg schweren Scheiben sicher ansaugte.

Dann konnten die Monteure die Glaselemente sicher und akkurat unter den knapp 1m tiefen Dachvorsprung auf 9m Höhe einsetzen.

Welche Heavydrive-Geräte kamen bei dem Projekt in Kronberg zum Einsatz?

Einsatz-Schema des C-Adapters von Heavydrive.

Heavydrive

Einsatz-Schema des C-Adapters von Heavydrive.

Die Monteure montierten in Kronberg die  6,3 x 3,2 m großen und bis zu 1700 kg schweren Fassadenelemente mit den Heavydrive Montagekranen MRK 158 und MRK 195 sowie der Vakuum-Sauganlage VSG 2000 KMHL. Die kompakten, leistungsstarken Mini-Krane wurden unter teilweise sehr beengten Verhältnissen sicher ausgefahren und die Glasscheiben konnten unter den bis zu 2,8 m tiefen Vorsprünge ohne Probleme akkurat montiert werden.

Aufgrund der extrem beengten Baustellensituation überreichten sich die zwei Krane die Scheibe gegenseitig. Der Einsatz anderer Krane, wie zum Beispiel eines Autokrans, war nicht möglich.

Wurde auch im Gebäude mit Hebegeräten gearbeitet?

Ja, im Innenbereich des Kammermusiksaals in Kronberg wurden gebogene, 7,1 m breite und 2,3 m hohe Scheiben montiert. Dies erfolgte mit Hilfe der Vakuumsauganlage VSG 600 KRQ. Diese Anlage verfügt über eine Traglast bis zu 600 kg und wurde speziell für konvex und konkav gebogene Scheiben ab 450 mm Innen- und Außenradius entwickelt.

Für den Transport der großen Scheiben im Gebäude zum Einsatzort kam der Glastransportwagen HDL 1400 zum Einsatz.

„Wir arbeiten bereits in der Planungsphase eng mit dem Kunden zusammen. So können wir die optimale Montagelösung zusammenstellen sowie gegebenenfalls spezielle Sonderanfertigungen für das Bauprojekt entwickeln“, erläutert Günter Übelacker.

So gelang dank der Heavydrive Montage- und Transportgeräte auch am Neubau des Musiksaals in Kronberg das Setzen aller Scheiben im Innen- und Außenbereich fristgerecht und ohne Zwischenfälle.

GLASWELT

Mein Tipp: Werfen Sie auch einen Blick in die Mai-Ausgabe der GLASWELT, wo wir in der Glas Rubrik im Themenschwerpunkt „Transport & Logistik“ neue Hebe- und Montagegeräte vorstellen.

Matthias Rehberger, Ressortleiter Glas

NICHTS VERPASSEN: 3× im Monat mit dem Newsletter das Aktuellste aus der Branche auf den Bildschirm oder auf´s Smartphone. Kostenlos anmelden: www.glaswelt.de/newsletter

GLASWELT

NICHTS VERPASSEN: 3× im Monat mit dem Newsletter das Aktuellste aus der Branche auf den Bildschirm oder auf´s Smartphone. Kostenlos anmelden: www.glaswelt.de/newsletter