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Jeder Zentimeter Stoff ist wertvoll für uns

Nachhaltigkeit hat viele Aspekte

Naheliegend und schnell umgesetzt waren die Umstellung auf Ökostrom, der Einsatz stromsparender Beleuchtung und moderner Kompressoren für Druckluft. Das Sparen von Papier in den Büros, das Ausnutzen der fortschreitenden Digitalisierung zur positiven Veränderung von Abläufen und die schrittweise Umsetzung einer papierlosen Produktion. Vieles ist möglich, doch leider nicht alles: die gewünschten Solaranlagen auf dem Dach sind aus statischen und baurechtlichen Gründen nicht umsetzbar, auf dem restlichen Grundstück ist schlichtweg kein Platz vorhanden.

Auf die Lösung kommt es an

So wurden Ende 2022 zwei BHKW (Blockheizkraftwerke) in Betrieb genommen. Dadurch, dass die bei der Herstellung von Strom entstehende Wärme als Wärmeenergie nutzbar ist, wird der eingesetzte Brennstoff (derzeit noch fossil) nicht nur effizienter, sondern auch sparsamer verwendet. Auch das gestaltet sich nachhaltig, bietet aber noch weiteres Potenzial. Auch gibt es Dinge, die für das Unternehmen selbstverständlich sind, aber oftmals als besonders nachhaltig in der Kommunikation/Werbung bezeichnet werden, wie die Verarbeitung von Stoffresten zu Taschen und sonstigen Erzeugnissen.

Wir wissen, was drin ist

Als mittelständisches Familienunternehmen, das von der Technischen Konfektion „lebt“ ist das Textil die wichtigste Ressource. Alle verarbeiteten Textilien stammen aus Europa, erfüllen die Reach-Verordnung und teilweise sogar Öko-Tex 100. Wir wissen, was drin und was drauf (Ausrüstung) ist. Deshalb finden unsere Kunden die entsprechenden technischen Informationen im Umfeld der einzelnen Stoffmuster auf unserer Homepage.

Der Zuschnitt macht es aus

Seit mehr als 30 Jahren arbeitet man bei Musculus dokumentiert Verschnitt-optimiert. Für jedes einzelne Tuch wird berechnet, welche Konfektionsvariante zum geringsten Verschnitt führt. Jeder Zentimeter Stoff ist da wertvoll. Und das ist aus Sicht von Sandra Musculus äußerst nachhaltig: Von Beginn an so wenig Ressourcen wie möglich zum Abfallprodukt werden zu lassen.

„Natürlich geht es auch nicht ganz ohne Verschnitt, aber wir sind stolz darauf, wie wenig es insgesamt ist. Und auch wir versuchen diesen Resten noch ein Leben einzuhauchen, verarbeiten sie zu Rucksäcken oder Taschen als Kundengeschenke, verschenken sie an soziale Einrichtungen zum Basteln, an Nähstuben zur Weiterverarbeitung und falls sich kein Abnehmer findet, entsorgen wir sie fachgerecht und kostenpflichtig. Doch unser Hauptziel ist und bleibt es, mit unseren Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen und Verschnitt so gut es geht zu reduzieren“, so Sandra Musculus.

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