Thermisch optimierte Fenster und Isoliergläser spielen eine wichtige Rolle beim nachhaltigen Bauen. Beim Technoform Event „Perspektivwechsel“ am 29.11.23 in Kassel, steht das ressourcenschonende, zirkuläre Bauen im Fokus, u.a. auch die Frage: Ist das konventionelle Bauen am Ende, und was bedeutet das für Isoliergläser und Fenster?
Der Marktanteil an Warme-Kante-Abstandhaltern, sprich thermisch optimierter Randverbund-Systeme für Isoliergläser, liegt bei über 70%. Technoform hat hierzu einen neuen Hochleistungs-Spacer im Programm. Dazu erläutert Maximilian Konradt, Produktmanager bei Technoform, wie die neueste Spacer-Generation SP24 Isolierglas-Herstellern hilft, ihre Produktivität zu steigern, noch kosteneffizienter fertigen können und das, ohne Limitierung bei der Rahmengröße.
Neben Qualität und Langlebigkeit spielt für die Hersteller die effiziente Produktion von Isolierglas-Einheiten mit Warmer Kante eine zentrale Rolle. Wir wollten von Jörg Lenz, Produktmanager bei Technoform, wissen, wie sich hochwertige Kunststoff-Spacer mit Warmer Kante wirtschaftlich und effizient verarbeiten lassen und wie Technoform die Produzenten dabei unterstützt.
Seit über 20 Jahren sind Warme-Kante-Systeme für den Randverbund von Isolierglas auf dem Markt. Bei der Akzeptanz scheint es jedoch nach wie vor Luft nach oben zu geben. Dazu befragte die GLASWELT jetzt Anna-Kathrin Pacak, Produktmanagerin bei Technoform, nach den Gründen und warum sie für mehr Qualität im Glasrandbereich plädiert. Was versteht man darunter und sollte diesem Thema, von Bauherren, Planern sowie Fenster- und Isolierglasherstellern mehr Beachtung geschenkt werden?
Ein thermisch optimierter und langlebiger Glasrandbereich kann nur funktionieren, wenn Planer, Konstrukteure und alle involvierten Hersteller an einem Strang ziehen. Technoform leistet seinen Beitrag mit thermisch optimierten Abstandhaltern, die einen Mehrwert in puncto Nachhaltigkeit, Qualität und Langlebigkeit bieten.
Sie gewinnt immer mehr an Einfluss und Bedeutung, Die Recycling-Initiative AIUIF. Jetzt kann man wieder einen deutlichen Mitgliederzuwachs verkünden – außerdem hat der Verein beim Volumen der recycelten Aluminiumschrotte kräftig zugelegt. Warum die Flachglasbranche über ein Kooperation mit dem AIUIF nachdenkt.
Als Spezialist für Lösungen aus Kunststoff fertigt Technoform unter anderem Isolierprofile zur thermischen Trennung von Fenstern, Türen und Fassaden. Für die Planung und Realisierung einer flexiblen Lageranlage am neuen Standort in Kassel setzte das Familienunternehmen auf das Know-how und die Erfahrung der fehr Lagerlogistik AG. Die mussten bei dem Auftrag auf die Fußbodenheizung Rücksicht nehmen.
Von 95.000 Tonnen Aluminium-Altmaterial, die jährlich in Deutschland im Hochbaubereich anfallen, werden in diesem Jahr mindestens ein Drittel nach den Regeln des A|U|F im geschlossenen Recyclingprozesses erneut zu Fenstern, Fassaden oder anderen Aluminium-Bauteilen verarbeitet. Und der Anteil wird steigen, denn der A|U|F zählt immer mehr Mitgliedsunternehmen – mittlerweile sind es 207 Systemhäuser, Metallbauer und Planungsbüros.
Die einzelnen Komponenten einer ISO-Einheit wie Abstandhalter, Dichtstoffe, Trockenmittel, Verbinder und Glas müssen perfekt ineinandergreifen, um ihre Performance bestmöglich ausspielen zu können.
Ein optimierter Glasrandbereich ist zum Beispiel bei extremer Kälte oder Wärme ausreichend flexibel...
Technoform lädt am Rande der FENSTERBAU FRONTALE zur dritten „Night at the Museum“. Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), dem Verband Fenster + Fassade (VFF), dem ift Rosenheim und der EPEA Umweltforschung lädt das Unternehmen am 21. März um 18.30 Uhr ins Germanische Nationalmuseum Nürnberg. Der besondere Referent an diesem Abend: Hadi Teherani, der in Hamburg lebende deutsch-iranischer Architekt und Designer.
