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Effizientes Gestellmanagement

GPS-Tracking alleine löst keine Probleme

GPS-Sender an Transportgestellen bieten große Potenziale, denn diese Sender, die immer wissen, wo genau sich das Gestell befindet, unterstützen die Verarbeiter nicht nur darin, ihre Gestelle außerhalb der Produktion zu tracken, sondern können auch weiterhelfen, die innerbetrieblichen Abläufe zu optimieren und Engpässe zu minimieren.

Allerdings reicht GPS-Tracking allein nicht aus, um das Problem des hohen Gestellbedarfs zu bewältigen. Die eigentliche Herausforderung liegt oft in der Dynamik des Kundenverhaltens. Vielfach werden die von Lieferanten bereitgestellten Gestelle als kostenlose Lagerfläche genutzt. Das Ergebnis sind längere Standzeiten und ineffiziente Abläufe.

Auch die ausgefeilteste technologische Finesse, in diesem Fall eine reine, sich permanent selbst aktualisierende Übersicht zu diesen Gestellen, ändert am Verhalten der Kunden leider wenig.

Während viele Anbieter von reinen Soft- und Hardwarelösungen häufig den Schwund von Gestellen als Quelle allen Übels ausmachen, geht Gestellpool hier einen Schritt weiter und beantwortet die Frage, ob dies in der Praxis überhaupt der wesentliche Grund für den Gestellbedarf in der Branche ist, mit einem klaren Nein.

Weiter bleibt zu bedenken, dass das Wissen um den Standort allein kein Gestell wieder zurück in die eigene Versandabteilung bringt. Hier braucht es aktive Kommunikation (Telefon, E-Mail etc.) mit dem Gestellnutzer, um diesen zu motivieren, das Gestell schnell wieder zurückzugeben.

Und das wiederum erfordert einen großen administrativen Aufwand und erzeugt (Personal-)Kosten für den jeweiligen Betrieb.

Diese Aufgaben kann der Gestellpool (www.gestell-pool.com) übernehmen, um die Betriebe zeitlich und personell zu entlasten.

Diese Gestellpool-Tracker sind bereits im Einsatz

Foto: Gestellpool

Diese Gestellpool-Tracker sind bereits im Einsatz

Das Hauptproblem: Zu lange Standzeiten

Natürlich spielt der Schwund auch eine Rolle und ist als Symptom am einfachsten zu erkennen. Gleichzeitig gilt: Die eigentliche Ursache für Gestellknappheit ist im Wesentlichen nicht der Schwund, sondern vielmehr die langen Standzeiten der Gestelle bei den Empfängern, und an diesem viel mächtigeren Hebel wird angesetzt.

Gestellpool Europe und die Stärke des Anreizsystems: Die Lösung dieses Problems erfordert eine neue ­Denkweise. Hier zeigt sich Gestellpool Europe als Vorreiter, indem es ein brancheneinheitliches Mietsystem etabliert hat. Dieses System setzt klare Anreize für Kunden, ihre Gestelle zügig zu leeren und recht­zeitig zurückzugeben. Das Ziel ist es, die Gestelle schneller zurückzugeben, was zu höheren Nutzungsraten und kürzeren Standzeiten führt.

Kooperation als Schlüssel

Die Entwicklung dieses innovativen Ansatzes zeugt von einem tieferen Verständnis für das Potenzial der Kooperation. Gestellpool Europe geht jedoch noch einen Schritt weiter und bietet Kunden vielfältige Möglichkeiten, Gestelle unkompliziert freizugeben, sei es über Apps, Telefon oder Online-Zugänge.

Durch diese niederschwelligen Lösungen wird der Rückgabeprozess erheblich beschleunigt. Doch die Kooperation geht über die Technologie hinaus: Gestellpool bietet eine umfassende Kundenbetreuung, die alle Aspekte der Gestellverwaltung abdeckt.

Der Kundenservice geht auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitglieder und Kunden ein, analysiert aufmerksam die individuelle Situation und entwickelt Lösungen. Er berät und informiert umfassend und kommuniziert Entscheidungen klar. Alle Kundenanfragen werden zeitnah beantwortet. Hier zeigt sich, wie Synergien zwischen Technologie und Menschlichkeit geschaffen werden können.

Der Schlüssel zum Erfolg des Mietsystems von Gestellpool liegt in seiner Brancheneinheitlichkeit. Dieses System schafft Chancengleichheit und verhindert, dass Kunden aufgrund unterschiedlicher Gestellregelungen verschiedene Lieferanten bevorzugen. Das Gestellpoolnetzwerk verhindert hier schädliche Dynamiken.

Eigene GPS-Tracker von Gestellpool

In diesem Jahr wird das Gestellpool-Netzwerk seine eigenen GPS-Sender kostengünstig auf den Markt bringen. Diese Erweiterung wird die Effizienz des Systems weiter optimieren, indem die Verfolgung und Verwaltung von Gestellen nahtloser wird. Doch hierbei geht es nicht nur um die eingesetzte Technologie.

Gestellpool unterstreicht, dass sein Anreizsystem auch auf andere Trackingsysteme angewendet werden kann. Über Schnittstellen nutzt das Gestellpool-Anreizsystem auch Daten aus fremden Trackingsystemen, sodass Unternehmen mit eigenen oder alternativen technischen Lösungen dennoch von den Vorteilen des brancheneinheitlichen Anreizsystems profitieren können.

Ausblick

Die erfolgreiche Verbindung von GPS-Tracking, Anreizsystemen und Kooperationsnetzwerken wie Gestellpool Europe zeigt, wie Technologie und Kooperation zu deutlichen Verbesserungen bei der Logistik und den Abläufen führen können.

Eine neue Ära des Gestellmanagements: In einer Zeit, in der die Digitalisierung die Industrie neu formt, ist die Zusammenarbeit der Katalysator für wegweisende Veränderungen. Dabei sind GPS-Tracking und Anreizsysteme mehr als nur Werkzeuge – sie sind Bausteine eines neuen Zeitalters des Gestellmanagements.

Durch die Verbindung von Technologie und Kooperation wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern es werden auch die Grundlagen für eine engere Vernetzung und Partnerschaft zwischen beteiligten Unternehmen gelegt.

Semco und Glas Trösch setzen die Tracker ein.

Foto: Gestellpool

Semco und Glas Trösch setzen die Tracker ein.

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