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Fenster und Fenstertüren in RC3

Damit der Einbrecher verzweifelt

Ein Wohnungseinbruch belastet die Opfer oftmals stark. Daher ist die Umsetzung des mechanischen Einbruchschutzes besonders wichtig, um die Einbrecher scheitern zu lassen. Mittlerweile misslingen über 48 Prozent der Einbrüche durch vorhandene Sicherungseinrichtungen.

Im Bereich der Einfamilienhäuser erfolgt der Einbruch überwiegend durch das Fenster oder die Fenstertür, da diese im Vergleich zur Haupteingangstür meist deutlich schlechter abgesichert sind. Der „Gelegenheitstäter“ versucht in kürzester Zeit, unter Vermeidung von Lärm, in das Objekt einzudringen. Gelingt ihm dies nicht, da eine Einbruchshemmung vorherrscht, lässt der Täter meist nach drei bis fünf Minuten, vom Objekt ab.

Mit verschiedenen Maßnahmen lassen sich Holzfenster so herstellen, dass die Einbruchhemmung einem Standardfenster oder einer Fenstertür deutlich überlegen ist und so eine zuverlässige Einbruchhemmung gewährleisten kann.

Im Wesentlichen unterscheidet sich ein Fensterelement nach DIN EN 1627-1630 in den Konstruktionsmerkmalen Befestigung der Beschläge und dem Verriegelungsabstand, der Holzart und Holzdichte, die generelle stabilere Konstruktion des Holzfensters sowie in der Verglasung und abschließend in der Montage des gesamten Fensterelements im Mauerwerk.

GU-Prüfserien bestätigen die RC 3

Die Unternehmensgruppe ist lizenzierter Hersteller von Sicherheitstechnik und Sicherheitsbeschläge für Fenster und Fenstertüren und bietet so mit ihrem System eine hohe Einbruchshemmung.

Im Rahmen umfangreicher Prüfserien nach DIN EN 1627-1630 hat GU erfolgreich Fenster und Türen getestet und kann Baubeschläge für diese Bauelemente bis zur Widerstandsklasse RC3 anbieten.

Im Zuge dessen wird auch die Möglichkeit geboten, Produzenten sogenannte Systemmappen anzubieten, anhand derer Fenster und Fenstertüren in der Widerstandsklasse RC3 produziert werden können. Bestandteil der Systemmappen ist eine Kenntnisvermittlung und die Berechtigung, als Verarbeiter selbst einbruchhemmende Fester nach DIN EN 1627 RC3 zu produzieren, PfB geprüfte Fenster zu verkaufen, direkt auf die Prüfzeugnisse zuzugreifen, Kosten zu sparen (da nicht selbst geprüft werden muss) und vor allem schnellere Angebote abzugeben, da man selbst produzieren kann. Zur Sicherung der Qualität kann auf freiwilliger Basis eine Zertifizierung durch eine nach DIN EN ISO/IEC 17065 akkreditierte Zertifizierungsstelle erfolgen. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Beratung werden nur diese von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle zertifizierten Produkte empfohlen.

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