Der Fensterbauer Nordplast Kunststoffe aus Schenefeld hat seine Führungsstruktur grundlegend erneuert. An der Spitze steht seit September letzten Jahres Valeria Roese, die als Geschäftsführerin und Gesellschafterin das Familienunternehmen in dritter Generation führt. Sie ist die Enkelin des Firmengründers Rudolf Zimmermann.
Zum 1. April hat das Unternehmen ein neues Führungsteam eingesetzt, das ab 1. September durch einen neuen Vertriebsleiter komplettiert wird: Marko Linde wechselt von der Fensterbaufirma HBI zu Nordplast und soll die Vertriebsstrategie stärken sowie den Kundenfokus weiter ausbauen. Linde bringt umfangreiche Branchenerfahrung aus seiner langjährigen HBI-Vertriebsleiter-Tätigkeit mit.
Das neue Führungsteam besteht aus
„Mit diesem Team setzen wir ein klares Signal: Wir sind bereit für die Zukunft – mit klaren Zielen, moderner Struktur und dem Anspruch, unsere Kunden optimal mit unseren Lösungen zu begleiten", so Valeria Roese.
Geordneter Generationswechsel nach 45 Jahren
Die Neuaufstellung ermöglicht zugleich eine erfolgreiche Nachfolgeregelung: Der langjährige Geschäftsführer Volker Wieck, der das Unternehmen maßgeblich mitgeprägt hat, geht zum Jahresende nach 45 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand. Die Übergabe an die nächste Generation erfolgt frühzeitig und geordnet im engen Schulterschluss.
In den vergangenen Monaten hat Nordplast seine Organisationsstruktur grundlegend überarbeitet und zahlreiche Modernisierungen angestoßen – von digitalen Prozessen bis hin zu einer neuen, zukunftsorientierten Firmenkultur. Ziel ist es, Abläufe effizienter zu gestalten, die Zusammenarbeit zu stärken und den steigenden Anforderungen von Kunden und Markt noch besser gerecht zu werden.
Die Nordplast Kunststoffe GmbH & Co. KG mit Sitz in Schenefeld im Kreis Steinburg ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit über 55 Jahren Geschichte. Besonders im Bereich Service hat sich Nordplast in den letzten Jahren eine starke Position im Raum Schleswig-Holstein und Hamburg erarbeitet. Das Unternehmen bedient sowohl private Bauherren als auch gewerbliche Auftraggeber wie Handelspartner, Tischlereien, Wohnungsbaugenossenschaften, Architekten und Bauunternehmer.