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Wird das heizbare Dachfenster „Gamechanger“ im Renovierungsmarkt?

Bei „Roto Designo Heat“ handelt es sich um ein Dachfenster mit Dreifach-Verglasung und einer speziellen Infrarot-Nanobeschichtung. Die dem Wohnraum zugewandte Scheibe ist mit einem Metalloxid versehen. Durch Strom wird die Beschichtung erwärmt und gibt innenseitig Infrarotstrahlung ab. Die beiden anderen Scheiben reflektieren 97 %  aller Infrarotstrahlung in den Wohnraum – und das quasi ohne Heizvorlaufzeit. Auf diese Weise werden Wände, Möbel und Körper gleichmäßig angewärmt, was sich positiv auf den Wohnkomfort auswirkt. 

Besonders nützlich: Anders als bei einem klassischen Wandheizkörper oder einer Fußbodenheizung sind für den Einsatz des Designo Heat Dachfensters keine bauseitigen Eingriffe wie das aufwendige Verlegen von Heizungsrohren bis unter das Dach erforderlich. Profis montieren die Dachfenster mit Infrarotscheibe wie ein klassisches elektrisches Dachfenster. Auch der Anschluss und die Inbetriebnahme erfolgen wie gewohnt. Gesteuert wird die Heizfunktion bei Bedarf per Thermostat.

So lassen sich auch bisher ungenutzte Dachgeschosse einfach ausbauen und dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stellen. Außerdem ist ein Verzicht auf fossile Energie wie Erdgas oder Heizöl möglich: Um das System vollständig „grün“ zu stellen, wird das „Designo Heat“ Dachfenster einfach mit Strom aus regenerativen Quellen betrieben und ist damit besonders klimaverträglich. Das Zusammenspiel der Roto Premiumqualität mit der ebenfalls erprobten und verlässlichen Infrarottechnologie gewährleistet darüber hinaus die gewünschte Langlebigkeit.

Staatliche Fördergelder in Aussicht gestellt

Der Einbau eines Dachfensters im Rahmen einer Modernisierung wird durch die KfW gefördert. Für ein Dachfenster mit Infrarotscheibe werden insgesamt höhere Fördergelder von staatlicher Seite in Aussicht gestellt. Die Entscheidung über die genaue Höhe soll Anfang 2024 fallen.