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Fensterbauer Meeth wird Partner im CSP-Glas-Netzwerk

Das seit 1963 familiengeführte Unternehmen stellt Fenster und Türen für Fachhändler und Baumärkte her und produziert die dafür benötigten Glaselemente heute selbst. Mit einer Produktionsfläche von 20.000 m2 und über 200 Mitarbeitern zählt die Josef Meeth Fensterfabrik aus Laufeld zu den größten Herstellern von Fenstern und Türen in Deutschland.

Vor einem Jahr wurde die bestehende Isolierlas-Linie durch eine hochmoderne Anlage ersetzt. Hier erstellt das Unternehmen sämtliche Isoliergläser für seine vielfältigen Produkte. Der Vorteil: kurze Lieferzeiten und ein unterbrechungsfreier Prozessablauf. Das Sortiment reicht von standardisierten Kunststofffenstern über individuelle Fensterelemente und Schiebetüren bis zu hochexklusiven Haustüren, sowohl in der Serienfertigung als auch nach spezifischen Kundenwünschen.

Endkundenexpertise im CSP-Partnernetzwerk

CSP-Partner

„Unsere Kunden sind vor allem Fachhändler und die großen Baumärkte. Über unseren Online-Handel erreichen wir auch die Endkunden direkt. Damit sind wir unmittelbar in den Endkundenmarkt involviert und können so das Meinungsbild der Kunden mit in das Netzwerk einbringen“, erklärt Sylvia Meeth-Kainz, Enkelin des Firmengründers und Geschäftsführerin des Unternehmens.

Eine Entwicklung, die auch von den CSP-Mitgliedern begrüßt wird: Auf der letzten Jahrestagung in Brügge wurde Oliver Heil, Leiter Einkauf bei Josef Meeth, in die Kernarbeitsgruppe gewählt, um das Endkundenthema in die Strategien und Marketing-Aktionen des ClimaPlusSecurit-Netzwerks einfließen zu lassen. Im Partnernetzwerk von Saint-Gobain bündeln über 50 zumeist mittelständische Unternehmen ihre Kompetenz in der Glasverarbeitung.

Spezialverglasungen auch für Endkunden

„Natürlich versprechen wir uns von der Mitgliedschaft im CSP-Netzwerk auch den Erfahrungsaustausch im Bereich der technischen Entwicklungen in der Glasverarbeitung“, unterstreicht Sylvia Meeth-Kainz.
Optimierungen im Bereich Wärme- oder Schallschutz gehören dazu ebenso wie technische Entwicklungen für leichte Isolierverglasungen. Meeth-Kainz geht davon aus, dass sich der DIY-Markt in den nächsten Jahren drastisch verändert und die Themen Energieeinsparung und Klimaveränderung sich auf die Kundenwünsche auswirken werden. Sonnenschutzgläser und andere Spezialverglasungen werden mehr in den Fokus rücken, auch im Baumarkt.

„Bei unseren Kunden reden wir zu 90 Prozent von Bestandsumbauten“, so Meeth-Kainz, „in unserem Segment sind das Privatkunden mit Ein- oder Mehrfamilienhäusern. Sonnenschutz im Wohnungsbau wird dabei ein richtig heißes Thema werden!“

Recycling im Fokus bei Meeth

Bei der Josef Meeth GmbH stehen Ressourcenschonung sowie der CO2-Fußabdruck der eigenen Produktion im Fokus der Unternehmensentwicklung. Recycling ist schon jetzt ein Thema. Gerade wird in Laufeld die zweite Fensterserie auf rezykliertes PVC umgestellt. Zudem ist auch Glasrecycling eine Frage, mit der sich das Unternehmen beschäftigt. „Ich bin überzeugt, dass man im CSP-Netzwerk viele Synergien schaffen kann, die gemeinsam zum Erfolg führen“, freut sich Sylvia Meeth-Kainz auf die Zusammenarbeit.