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Ramos Industria del Vidrio

„Komplexität ist unsere Stärke“

Cristalerías Ramos wurde 1984 gegründet – in einer Schlüsselphase für die Branche, als Isoliergläser in Spanien zunehmend an Bedeutung gewannen. Seither hat der Glasanbieter kontinuierlich in Technologie und Qualität investitiert.

„Wir waren in Spanien Pioniere für Doppelverglasungen“, so Carlos Ramos, Eigentümer und Geschäftsführer. „2003 haben wir einen Tamglass-Härteofen angeschafft und ESG gefertigt, 2008 folgte eine Laminier-Linie mit PVB und Autoklav für VSG, ebenso haben wir in Digitaldruck auf Glas integriert. Damit können wir heute den gesamten Glasverarbeitungsprozess im eigenen Haus abdecken. Komplexität ist unsere Stärke.“

Heute betreibt Ramos drei Standorte im Süden von Madrid, mit 100 Mitarbeitenden und einer Produktionsfläche von 8000 m².

Das Unter­nehmen zählt damit zu den Top 10 Glasverarbeitern in Spanien und ist spezialisiert auf Lösungen für Fassadenbau, Innenarchitektur und Sonder­projekte.

Eine strategische Investition

Im Februar 2025 nahm Ramos die neue systron 5025proHD + WM in Betrieb – ein modernes Bearbeitungszentrum mit Wasserstrahl. „Die Entscheidung für eine systron fiel nicht sofort“, so Ramos. „Nach Jahren der Suche hat uns der Besuch bei systron in 2023 in unserer Einschätzung bestätigt: ein familiengeführtes Unternehmen mit klarer Zukunftsvision, einem professionellen Team und innovativer Technologie.“ Begleitet wurde das Team von Ramos stets von Tecnocrisa, systron’s spanischem Vertriebspartner.

Ganz neue Möglichkeiten aufgetan

Seit der Inbetriebnahme bei dem spanischen Glasveredler bringt die Anlage entscheidende Vorteile: „Wir können jetzt Anwendungen realisieren, die vorher nicht möglich waren, gerade bei Sonderformaten und Designgläsern.“

Die Kombination aus Wasserstrahlpräzision und dem patentierten Wasserkissen ermöglicht es, komplexe Gläser, große Formate und beschichtete Scheiben mit höchster Qualität zu bearbeiten. „Die Verbesserungen beim Endprodukt, bei der Geschwindigkeit und der Maßgenauigkeit sind sehr deutlich“, unterstreicht Carlos Ramos.

Effiziente Integration und reibungsloser Betrieb

„Durch die Schulung unserer Mitarbeitenden im Vorfeld konnten wir die Produktion vom ersten Tag an starten. Neben den systron Technikern war auch das Team von Tecnocrisa während der gesamten Schulungs- und Inbetriebnahmephase zur Unterstützung vor Ort. Das hat den Übergang in den Echtbetrieb deutlich erleichtert – und uns viel Vertrauen in die neue Technik gegeben.“ Aktuell läuft die systron Anlage im Einschichtbetrieb bei voller Auslastung und ist komplett in den Produktionsfluss integriert

Und der Service? Dieser sei sehr gut so Ramos durch eine hohe Verfügbarkeit, schnelle Reaktionszeiten und einer effizienter Ersatzteillogistik. Zusätzlich sei man über Remote Support in direktem Kontakt mit systron.“

Eine klare Zukunftsstrategie

Carlos Ramos bleibt seiner Linie der kontinuierlichen Verbesserung treu. „2025 und 2026 werden wir unsere Kapazitäten weiter ausbauen und neue Spitzentechnologien einführen, etwa intelligentes Glas, XXL-Formate und noch nachhaltigere Gläser.“ Nachhaltigkeit ist dabei ein zentrales Thema: „Wir arbeiten mit Lieferanten zusammen, die Glas mit hohem Recyclinganteil liefern, und optimieren unsere Prozesse kontinuierlich, um unseren CO₂-Fußabdruck zu senken.“

Geschäftsführer Ramos unterstreicht, dass die Partnerschaft mit systron (www.systron.at) fortgesetzt wird: „Wir werden weiter gemeinsam an Projekten arbeiten, die die Branche voranbringen. Die Spezialisten aus Österreich haben unser volles Vertrauen und Unterstützung, um auch künftig innovative Lösungen zu entwickeln.“

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