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Gestellverwaltung mit Box ID

Wo sind unsere ganzen Transportgestelle?

Die ausreichende Verfügbarkeit der Gestelle in der Fertigung und für den Transport ist ein kritischer Faktor für Termintreue und Lieferfähigkeit und letztlich die Kundenzufriedenheit. Zudem ist der Kauf und Erhalt der eigenen Gestellflotte ein erheblicher Kostenfaktor für jeden Betrieb. Dabei ist klar, dass sich die Optimierung des Gestellmanagements finanziell positiv auswirkt.

Der Münchner Softwareanbieter Box ID hat eine Branchenlösung für die automatisierte Gestellverwaltung entwickelt, die sich seit mehreren Jahren bei zahlreichen Glas- und Fensterherstellern weltweit bewährt. „Seitdem wir die Box-ID-Lösung einsetzen, bekommen wir leere Gestelle von unseren Kunden deutlich schneller zurück, haben immer genügend Gestelle verfügbar und mussten keine neuen nachkaufen.“ berichtet Asta-Magdalena Suttner, Einkauf & Marketing, Glashandelsgesellschaft Profi mbH.

Die Box ID-Lösung ist ein modular aufgebautes Gesamtpaket, das die Betriebe auf Ihre individuellen Anforderungen zuschneiden können. Herzstück der Lösung ist die Cloud-basierte Plattform, die eine einfache Verwaltung der Gestelle übernimmt und mit intelligenten Auswertungen und deren grafischer Aufbereitung eine übersichtliche Verfügbarkeitsplanung und -überwachung ermöglicht. Die Plattform wird in einem Software-as-a-Service-Modell (SaaS) zur Verfügung gestellt und kann über eine unbegrenzte Anzahl von Endgeräten via Internetbrowser, von überall aus, in Echtzeit genutzt werden.

In der detaillierten Gestellverwaltung lassen sich unterschiedliche Gestelltypen einzeln definieren und separat auswerten. Damit wird ein schneller Überblick über die jeweiligen Gestelltypen – z. B. A- oder L-Gestelle, niedrige oder hohe Gestelle – möglich. Um den Einführungsaufwand für den Anwender möglichst gering zu halten, können bestehende Daten, z. B. aus einem ERP-System, über eine Schnittstelle importiert werden. Ebenso erlaubt die Plattform den Export von Daten, um jegliche Doppelarbeit zu vermieden.

Einfache Prozesse für den Workflow

Bei Einsatz von Box ID kann jeder Betrieb für sich entscheiden, welche Prozesse für die tägliche Gestellverwaltung zum Einsatz kommen sollen. Anwender haben z. B. die Möglichkeit die Gestelle im Versand mit der Sendung zu verknüpfen und sogar die Position und Status der Ablieferung zu melden. Zudem können Gestelle als „beschädigt“ oder „repariert“ markiert werden.

Kunden haben zusätzlich die Möglichkeit, Gestelle ’frei zur Abholung’ zurückzumelden. Dies ist für den Anwender nicht nur eine erhebliche Zeitersparnis gegenüber E-Mail oder telefonischer Rückmeldung, sondern dient auch der Fehlervermeidung. Alle diese Funktionen sind über ein Standard-Smartphone verfügbar und funktionieren ohne den Einsatz einer separaten App.

Die Produktions- und Logistikplanung hat zudem jederzeit den Überblick, welche Gestelle derzeit leer oder beladen, bzw. mit einem Auftrag verknüpft und verplant sind sowie ob diese Gestelle für die nächsten Lieferungen auf dem Werksgelände verfügbar, gerade unterwegs oder bei Kunden vor Ort sind.

Die Software erlaubt neben der Gestellverfolgung eine Vielzahl unterschiedlicher Auswertungen, wie etwa geografische Bestandsübersichten an beliebig vielen eigenen und fremden Standorten oder eine Erfassung der durchschnittlichen Liegedauer und Umschlagshäufigkeit je Gestell.

Sichere Nachverfolgung

Dank der sicheren Nachverfolgung einzelner Gestelle kann eine Zweckentfremdung durch einen Kunden schnell erkannt werden und durch Mietberechnungen monetarisiert werden. Zudem können Kunden in regelmäßigen Abständen mit Bestandsberichten versorgt werden. Indem zusätzlich zu den aktiven Trackern auch QR-Codes an jedes einzelne Gestell angebracht werden, können belieferte Kunden von den jeweiligen Gestellen Statusmeldungen kommunizieren.

Sobald ein Gestell in der Plattform als ’abholbereit’ markiert wurde (automatisch oder manuell), können alle Beteiligten, von der Speditionsplanung bis zum Fahrer von unterwegs aus, verfügbare Gestelle sehen und verplanen.

Tracker automatisieren Verwaltung

Die physischen „Tracker“, die eine automatisierte Verwaltung mithilfe der Box ID-Lösung ermöglichen, lassen sich im Retrofit-Verfahren auf bestehende Gestelle anbringen. Das hält die Einrichtungskosten überschaubar und die bestehenden Transportgestelle können genutzt werden.

Die Gestell-Tracker sind entweder aktive GPS-Tracker, die europaweit/weltweit geortet werden können, oder intelligente QR-Codes, die mit Hilfe von Smartphones oder Laserscannern erfasst werden. Beide lassen sich in kurzer Zeit an die Gestelle anbringen und haben eine Laufzeit von mehreren Jahren, ohne dass händisches Eingreifen erforderlich ist.

Die aktiven Tracker erlauben die Nachverfolgung des aktuellen Standorts jedes einzelnen Gestells in Echtzeit und zeigen, ob sich es sich in der Fertigung, bei einem Kunden, auf dem Transportweg oder auf einer Baustelle befindet.

„Die Zusammenarbeit mit Box ID war von Anfang an lösungsorientiert und auf Augenhöhe und mit der Einführung wurden wir spürbar produktiver im Versand. Also für uns hat sich die Umstellung rundum gelohnt. Selbst nach fünf Jahren Nutzung sind wir sehr zufrieden mit dem System und werden weiterhin auf die Zusammenarbeit mit Box ID setzen.“ sagt Daniel Freund, Geschäftsführer von Weha-Therm.

Die Software erlaubt jederzeit eine transparente ­Darstellung der verfügbaren Gestelle

Foto: Box ID

Die Software erlaubt jederzeit eine transparente ­Darstellung der verfügbaren Gestelle

Positives Feedback aus der Branche

Das Feedback aus der Glas- und Fensterbranche nach der Implementierung der Box-ID-Gestellverwaltung ist rundum positiv“, so Ralf Kolb, der den Vertrieb und die Kundenbetreuung Glas und Fensterbau bei Box ID verantwortet: „Unternehmen wie HSF, Hoffmann Glas, Glas Adamer, Wehatherm, Glasprofi, Duotherm, Geisler Glas, das Glaszentrum Dortmund und viele andere berichten von signifikanten Verbesserungen. Insgesamt sind im Box-ID-System über 20 000 Gestelle registriert.“ Die Einführung der Box-ID-Lösung habe laut Anbieter zu einer deutlichen Reduzierung des Gestellschwunds, im Schnitt um mindestens 90 Prozent, geführt.

„Diese Zahlen bedeuten nicht nur erhebliche Kosteneinsparungen durch die Eliminierung von Wiederbeschaffung, sondern auch eine erheblich Effizienzsteigerung. Die beschleunigte Freimeldung ermöglicht eine bessere Nutzung der Gestelle und verringert die Umlaufzeit spürbar. Engpässe gehören der Vergangenheit an, da die Prozesse jetzt nahtlos ablaufen“, so Ralf Kolb.

Minimierter Verwaltungsaufwand

Ein weiterer Vorteil liegt in der wesentlichen Reduzierung des Verwaltungsaufwands. Die automatisierten Prozesse durch das Box-ID System sparen Zeit und Ressourcen, die sich nun für andere geschäftliche Belange einsetzen lassen.

Diese Effekte unterstreichen die bedeutende Rolle, die eine effiziente Gestellverwaltung in der Glas- und Fensterbranche spielt. Die Betriebe können sich auf effiziente Prozesse verlassen und ihre Produktivität steigern, während gleichzeitig Kosten gesenkt werden. —

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