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Viprotron

8 Punkte, bei denen Sie über den Scanner-Einsatz nachdenken sollten

„Bei manchen Problemen ist der Scanner die Lösung, die ein Glasverarbeiter beim ersten Nachdenken woanders sucht“, so Sandra Kugler von Viprotron. Nachfolgend hat sie gemeinsam mit den Technikern des Scanner Spezialisten acht Fragen und die Antworten darauf aufgelistet.

1. Sie haben kürzlich wichtige Kunden und Aufträge verloren?

Das ist ein sicheres Zeichen, dass neben Preisen oder unzureichendem Service sicherlich die Produktqualität hinter der Ihrer Wettbewerber zurücksteht. Der Einsatz von Scannern hilft ein kundenorientiertes Qualitätsniveau zu erreichen und dauerhaft beizubehalten. Das führt zu zufriedenen Kunden und sie bleiben, auch wenn Sie nicht der billigste Lieferant sind.

Das Gleiche gilt für die Gewinnung neuer Kunden. Liefertreue und Produktqualität sind hier die entscheidenden Parameter. Nur billig zu sein ist keine Alternative, denn wenn Sie nicht in der erwarteten Produktqualität liefern, werden Sie Ihre Neukunden nicht halten können. Der Einsatz unserer Scanner hilft die Qualität zu halten.

2. Bei Ihnen herrscht eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation?

Der Betriebsleiter schaut auf die Stückzahlen, der Qualitätsleiter auf das geforderte Qualitätsniveau. Ohne ein verlässliches Bewertungssystem, welche Produktqualität für welchen Kunden akzeptiert wird, geraten Mitarbeiter an der Visitierstation leicht zwischen die Fronten zweier Vorgesetzter mit auseinanderlaufenden Zielsetzungen. Die Folge ist Unzufriedenheit mit dem Betrieb. Die Mitarbeiter brauchen definierte Abläufe und eine klare Vorgabe, was mit „gut“ oder „schlecht“ zu bewerten ist. Ein Scanner ist die objektive Basis zur Festlegung von Qualitätsniveaus für Einzelkunden oder den Betriebsstandard. Diese Festlegungen sollten in Zusammenarbeit des Betriebs- mit dem Qualitätsleiter erfolgen.

3. Was hat die Automatisierung mit Scannern zu tun?

Die neuen Möglichkeiten zur Automatisierung in verschiedenen Bereichen der Produktion und der Trend zu „Industrie 4.0“, „umati“ oder „OPCUA“ bringt neuen Schwung in die Verkettung von Arbeitsschritten. Je enger diese Schritte verkettet sind, desto weniger haben Menschen den Zugriff auf das Glasprodukt. Mitarbeiter aus Kostengründen einzusparen ist ein gewünschter Effekt der Automatisierung. Dennoch, fehlen Produktionsmitarbeiter, fehlt der Blick auf die Produktqualität. Reklamationen sind schon fast vorprogrammiert. Kann das Ihr Ziel sein?

Viprotron Scanner können hier Abhilfe schaffen und an verschiedenen Stellen in der Produktion eingesetzt werden, um genau das zu vermeiden.

Mit bis zu drei Kanälen und einer auf diesen beruhenden Fehlerklassifikation erfolgt dann die Qualitätssicherung, was auch im Rahmen der Automatisierung möglich ist. So kann der Quality Scanner 3D zwischen Wassertropfen und Blasen im Glas unterscheiden, denn Sie wollen Ihre Linien nicht wegen Wassertropfen anhalten.

Im Bild ein horizontaler Anisotropy Scanner (blau) hinter dem Vorspann-Ofen.

Foto: Viprotron

Im Bild ein horizontaler Anisotropy Scanner (blau) hinter dem Vorspann-Ofen.

4. Wie lässt sich die Erweiterung der Betriebsausstattung planen?

Sie planen einen neuen Standort und bitten verschiedene Lieferanten um ihre Angebote und Layouts. Das führt oft dazu, dass neue Standorte durchgeplant werden, ohne das Thema Qualitätssicherung einzubeziehen.

Wenn überhaupt kommt dieser Aspekt oft erst „fünf vor zwölf“ - zum Tragen und dann müssen Arbeitsabläufe und damit Layouts umgeplant werden. Nur ist zu diesem Zeitpunkt oft bereits der Maschinenpark für den Schneidbereich bestellt, der Reinraum für das VSG nicht mehr veränderbar oder die Isolierglas-Linie für eine vernünftige Qualitätssicherung falsch konfiguriert. Viprotron hilft gerne bei der Auslegung der gewünschten Prüfmittel, was spätere teure Umbauten ver­meiden hilft.

5. Ihre Reklamationskosten steigen?

Viele Firmen haben oft nur eine vage Idee über ihre Reklamationskosten. Einige sehen es lediglich an den Glas-Containern aus Kundenretouren. Andere versuchen manuell und so kostenintensiv die Reklamationsgründe herauszufinden.

Benutzt der Verarbeiter einen oder mehrere Scanner, erhält er einen Überblick über Problemstellen in der Produktion, lange bevor das Produkt auf dem Weg zum Kunden ist. So helfen Scanner nicht nur überflüssigen Stress in der Produktion zu vermeiden, sondern auch Drittkosten (unter anderem Sonderfahrten, Gerüst-/ Krankosten, Umglasungen).

Sandra Kugler, Viprotron Vertriebsleiterin Europa

Foto: Viprotron

Sandra Kugler, Viprotron Vertriebsleiterin Europa

6. Wie lassen sich Produkte durch die Fertigung „tracken“?

Sie empfinden bereits jetzt die Nachweispflichten und notwendigen Dokumentationen als großen bürokratischen Akt? Und jetzt verlangt der Kunde auch noch, die Produktqualität zu „tracken“? Viprotron Scanner helfen dabei, denn die Kontrollergebnisse sowie die weiteren durch den Scanner selbst erstellten oder vor dem Scanprozess eingelesenen Daten können der jeweiligen Scheibe mit Zeitstempel etc. zugewiesen und auf einem beliebigen Platz des Kundenservers abgelegt werden. Damit sind diese Daten für ERP oder PPS Pakete verfügbar und unterstützen die Bemühungen, die Gläser und ihre Komponenten ganz genau durch die Produktion zu verfolgen.

7. Fertigen Sie umweltfreundlich?

Glas verursacht bei seiner Produktion einen hohen Energieverbrauch, wir sollten es nicht vergeuden, nicht nur der Kosten wegen. Viprotron Scanner können die Ausschussrate senken, denn sie können Fehler noch vor dem Zuschnitt oder während des Produktionsprozesses finden. Werden Fehler vor der Fertigstellung des Endprodukts gefunden, kann das Glas oft gereinigt oder nachbearbeitet werden. Das gilt nicht nur für´s Glas. So lassen sich alle später mitverarbeiteten Materialien wie Folien oder Abstandhalter retten. Werden Fehler erst im Fertigprodukt gefunden, kann zumindest noch der unnötige Transport der Scheiben unterbleiben.

8. Sie wollen besser schlafen?

Wie oft ist das passiert? Sie kommen morgens in die Firma und auf der Spät- oder Nachtschicht mussten durch einen Serienfehler dutzende Scheiben oder gar die ganze Schichtproduktion „verschrottet“ werden. Der Fehler wurde zu spät gefunden und nun stehen nicht nur die zusätzlichen Kosten im Raum, sondern die Produktion muss die Fehlmengen auch noch aufholen. Und das bei einem ohnehin sehr vollen Produktionsplan. Viprotron Scanner werden Sie wieder besser schlafen lassen. Die richtigen Scanner richtig eingesetzt helfen, unnötigen Stress zu vermeiden. Was kann es Besseres geben?