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Dovista will mit Tryba französischen Markt erobern

Der dänische Fenster- und Türenhersteller Dovista hat die Übernahme des französischen Konkurrenten Tryba offiziell abgeschlossen. Nach Erhalt aller rechtlichen Genehmigungen und der Fusionsfreigabe steigt Dovista damit in Europas zweitgrößten Renovierungsmarkt für Wohngebäude ein.

Tryba wird als 13. eigenständige Marke im Dovista-Portfolio weitergeführt. Das französische Unternehmen beschäftigt fast 600 Mitarbeiter und betreibt über 300 Verkaufsstellen in Frankreich sowie elf weitere in Belgien. Die Firma spezialisiert sich auf PVC-, PVC/Aluminium- und Aluminiumfenster, Eingangstüren und Pergolas.

"Wir freuen uns sehr, Tryba offiziell willkommen zu heißen. Diese Übernahme verschafft uns eine sofortige und glaubwürdige Präsenz im französischen Markt und stärkt unsere Ambitionen in ganz Westeuropa", erklärt Allan Lindhard Jørgensen, CEO von Dovista.

Die Übernahme passt in Dovistas Europastrategie, nachdem der Konzern bereits früher in diesem Jahr den Schweizer Anbieter 4B akquiriert hatte. Tryba wird weiterhin von Frankreich aus operieren - sowohl Hauptsitz als auch Produktion bleiben im Land.

Tryba behält Eigenständigkeit und Vertriebsmodell

Tryba ist ein etablierter französischer Hersteller von hochwertigen PVC-, PVC/Aluminium- und Aluminium-Fenstern sowie Eingangstüren. Das 1980 gegründete Unternehmen beschäftigt über 590 Mitarbeiter und verfügt über ein Netzwerk von mehr als 300 Verkaufs- und Beratungsstellen in ganz Frankreich sowie elf in Belgien.

Das Unternehmen konzentriert sich hauptsächlich auf den Renovierungsmarkt für Wohngebäude. Alle Fertigungsoperationen sind zu 100 % französisch, was lokale Qualitätskontrolle und zuverlässige Lieferungen gewährleistet. Der Hauptsitz befindet sich im Elsass nahe der deutschen Grenze, die Produktionsstandorte liegen in Mayenne und Bas-Rhin.

Tryba wird sein etabliertes Vertriebsmodell und die Produktpalette beibehalten. Die Hauptproduktion läuft in Gundershoffen im Elsass nahe der deutschen Grenze, weitere Standorte befinden sich in Mayenne und Bas-Rhin.

"Teil von Dovista zu werden, eröffnet ein vielversprechendes neues Kapitel für Tryba", sagt Marc Daeffler, CEO von Tryba. "Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die das für unsere Kunden, Mitarbeiter und das Unternehmen bringt. Mit Dovistas Unterstützung können wir unsere Wachstumsambitionen verfolgen und weiterhin Werte durch Qualität, Größe und eine langfristige Denkweise liefern."

In einer früheren Presseveröffentlichung bekennt sich Johannes Tryba zum Deal: "Der Beitritt zu Dovista wäre ein wichtiger Meilenstein für Tryba, und wir wären extrem stolz auf diesen Schritt.“ Der CEO und Gründer von Tryba sagte weiter: "Dies würde es uns ermöglichen, unsere ehrgeizigen, langfristigen Wachstumspläne mit neuer Kraft zu verfolgen. Dovista teilt unsere Vision, kann uns beim Ausbau unserer Operationen helfen und unser Angebot stärken, während gleichzeitig Kontinuität für unsere Kunden und Mitarbeiter gesichert wird. Dies würde perfekt mit unseren Zielen für nachhaltigen Erfolg übereinstimmen, und wir würden uns auf eine glänzende gemeinsame Zukunft freuen."

Dovista gehört zu 100 % der VKR Holding A/S und ist Teil der VKR Group, einem der angesehensten dänischen Fertigungskonzerne. Die Unternehmen der VKR Holding beschäftigen etwa 17.200 Menschen in 38 Ländern. VKR Holding ist ein familien- und stiftungsgeführtes Unternehmen, dessen Hauptanteilseigner die Villum Foundation ist. 

Dovista ist ein europäischer Marktführer für vertikale Fenster und Außentüren mit 13 Marken und über 6.000 Mitarbeitern. Der Dovista-Konzern umfasst mehrere eigenständige Marken (Velfac, Rationel, Svenska Fönster, Mockfjärds, Natre, Slovaktual, Dobroplast, EgoKiefer, Wertbau, Weru, OH Industri und Krone), die auf dem europäischen Markt für vertikale Fenster und Außentüren tätig sind. Velux und der Dovista-Konzern sind beide Tochtergesellschaften der VKR Holding A/S, einer dänischen Unternehmensgruppe. Sie stehen jedoch in unterschiedlichen Geschäftsbereichen und agieren unabhängig voneinander.