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Niveaugleiche Übergänge für Aluminiumverarbeiter

Keine Nullschwelle – kein Auftrag?

„Im öffentlichen Bereich gibt es kaum mehr Ausschreibungen ohne geforderte, niveaugleiche Übergänge“, erklärt ­Jürgen Aschkowski, Leiter Produktmanagement bei Akotherm, der tief in Normungsthemen involviert ist. Das Unternehmen habe auf den steigenden Bedarf reagiert und kann nun einflügelige und zweiflügelige Fenster und Türen mit dem Alumat-System ausführen, „alle dafür erforderlichen Prüfungen liegen vor.“

Die Prüfungen umfassen Nullschwellen-Lösungen für innen öffnende und außen öffnende Systeme, Fenstertüren sowie Haustüren. Akotherm sieht sich damit für eine Marktentwicklung gerüstet, bei der sich Marktanteile von 20-mm-Schwellen hin zu niveaugleichen Übergängen verschieben.

Strategische Partnerschaft

Für Akotherm ist die Kooperation strategisch wichtig: „Anderenfalls könnte es dazu kommen, dass unsere Partner wegen einiger barrierefreier Komponenten den Auftrag nicht bekommen – und das wollen wir natürlich vermeiden“, betont Aschkowski. Das Systemhaus will seinen Verarbeitern für alle Ausschreibungsanforderungen Lösungen bieten können.

Alumat-Produktmanager Stefan Anwander und sein Team haben für die perfekte Kompatibilität den Obermagnetträger an die Flügelgeometrie der Akotherm-Systeme konstruktiv angepasst. „Da können wir eigentlich auf alle Wünsche unserer Marktpartner respektive in dem Fall der Akotherm Verarbeiter eingehen“, erklärt Anwander.

Passivhaus-Zertifizierung für Energieeffizienz

Besonders für Aluminium-Systeme ist die energetische Performance entscheidend. Alumat verfügt mit seinen Nullschwellen über Zertifizierungen des Passivhaus Instituts. Sämtliche marktüblichen Prüfungen für Schlagregendichtheit, Widerstand gegen Windlasten sowie Schall- und Wärmeschutz sind dokumentiert.

„Das Unternehmen greift auf langjährige Erfahrung zurück, wir haben über viele Jahre gemeinsam erfolgreich Prüfungen realisiert und arbeiten auch im Fachforum ‚Barrierefreies Bauen‘ zusammen – ich würde von einer vertrauensvollen Partnerschaft unter der Prämisse sprechen, den Markt weiterzuentwickeln und natürlich in erster Linie die Akotherm Verarbeiter bestmöglich zu unterstützen“, ordnet Oliver Rang, Leiter Vertrieb bei Akotherm, die Kooperation ein.

Akotherm treibt das Thema aktiv voran. „Barrierefreiheit ist ein Thema, das wir – unter anderem über die Beteiligung am gleichnamigen Fachforum – wirklich selbst vorantreiben. Die gemeinsamen Prüfungen mit Alumat sind in diesem Kontext für uns ein wichtiger Baustein“, erklärt Aschkowski.

Ziel der Partnerschaft ist es, ein Gesamtkonzept aus Planung, Wettbewerbsfähigkeit, Herstellung und Funktion anzubieten. Alumat hat mit seiner patentierten Magnet-Doppeldichtung maßgeblich den Weg zu barrierefreien Lösungen geebnet – Know-how, auf das Akotherm als Mehrnutzen für seine Kunden zugreift.

Tür geschlossen – Magnete oben (absolut dicht)

Foto: Alumat

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