Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Stadur im Fokus: Vom Dämmstoff zum Hightech-Werkstoff

Besonders beeindruckend ist der eigens entwickelte Hochleistungskunststoff Stadurlon, der in nahezu allen Produktbereichen zum Einsatz kommt. Der PVC-freie Werkstoff wurde in Kooperation mit BASF entwickelt und überzeugt durch außergewöhnliche Temperaturbeständigkeit, Formstabilität und Vielseitigkeit – Eigenschaften, die Stadur klare Alleinstellungsmerkmale im Markt verschaffen.

Insgesamt fünf Geschäftsbereiche (Bau, Bad, Werbung, Technik und Halbzeuge) bilden heute das Fundament des Unternehmens. Innerhalb des Bereichs Bau sind vor allem die Produktgruppen FrameTec und ProfileTec von zentraler Bedeutung. Diese stehen für innovative Rahmenverbreiterungen und Unterbauprofile, die sowohl thermisch als auch mechanisch höchste Anforderungen erfüllen – ein entscheidendes Leistungsversprechen für Fenster- und Türenhersteller.

Herzstück der Modernisierung und Automatisierung bei Stadur: die vollautomatische Fertigungsanlage zur Produktion von Sandwichelementen.

Daniel Mund / GW

Herzstück der Modernisierung und Automatisierung bei Stadur: die vollautomatische Fertigungsanlage zur Produktion von Sandwichelementen.

Im exklusiven Interview mit GW erläutert Marc Nickel, Gesamtverkaufsleiter BAU, wie Stadur die Balance zwischen Serienproduktion und individueller Fertigung meistert. Er beschreibt die Transformation von der Manufaktur hin zu einer hochautomatisierten Industrieproduktion – ohne dabei die Flexibilität und Kundenorientierung eines inhabergeführten Mittelständlers zu verlieren.

Nicht zuletzt wird deutlich, dass Marc Nickel und sein Team den direkten Kontakt zu Fensterbauern und Verarbeitern als zentralen Erfolgsfaktor sehen. Die stetige Weiterentwicklung bestehender Systeme – beispielsweise im Hinblick auf Wärmedämmung, Schallschutz und Verarbeitungseffizienz – prägt den Anspruch, immer nah am Kunden und an den realen Anforderungen der Branche zu bleiben.

Wer das vollständige Porträt lesen möchte, findet die spannende Titelgeschichte hier:
👉 Die Kunst, Verbundwerkstoffe immer wieder neu zu denken

Chefredakteur Daniel Mund
Beim Besuch im Werk in Stade – nur einen Steinwurf von der Elbe entfernt – hat mich besonders beeindruckt, wie vielseitig der Werkstoff Stadurlon eingesetzt werden kann. Von dekorativen Oberflächenlösungen über funktionale Bauelemente bis hin zu individuellen Sonderanfertigungen zeigt sich: Die Grenzen des Materials liegen weit jenseits des Erwartbaren. Spannend zu sehen, dass Gesamtverkaufsleiter Marc Nickel in den Bereichen FrameTec und ProfileTec noch enormes Potenzial erkennt. Fensterbauer dürfen sich auf neue, praxisnahe Lösungen bei Rahmenverbreiterungen und Unterbauprofilen freuen – entwickelt mit dem gleichen Innovationsgeist, der Stadur schon heute zu einem der spannendsten Player der Branche macht.