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Arcon Vogelschutzglas

Ästhetik und Vogelschutz für den Porsche Tower in Stuttgart

Der Porsche Design Tower ist nicht nur Stuttgarts höchstes Bürogebäude, angedockt an den Turm ist das zweite Porsche-Zentrum der Landeshauptstadt. Für die Fassadengestaltung mussten die von arcon gelieferten Scheiben sowohl hohe gestalterische als auch funktionale Ansprüche erfüllen.

Bei ihrem ersten gemeinsamen Bauprojekt haben Porsche Deutschland, die Lifestyle-Marke Porsche Design und die Bülow AG besonderen Wert auf nachhaltige Architektur gelegt. Die sorgfältige Auswahl der Baustoffe, insbesondere die Verwendung von multifunktionalen Verbund-Sicherheitsgläsern für die Fassadengestaltung, unterstreicht die harmonische und gleichzeitig markante Optik der Gebäude und vereint Ästhetik und Naturschutz auf innovative Weise.

Bei dem neuen, 90 m hohen Porsche Tower wurde das Vogelschutzglas Ornilux design lines verbaut.

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Bei dem neuen, 90 m hohen Porsche Tower wurde das Vogelschutzglas Ornilux design lines verbaut.

Auf der rund 1500 m2 Ausstellungsfläche wurde das Konzept „Destination Porsche“ als Markenerlebnisraum umgesetzt. Dieser umfasst neben der Ausstellung aktueller Modelle entlang der „Racing Line“ den Verkauf von Porsche Lifestyle- und Porsche Design-Produkten.

So wurden Design und Vogelschutz kombiniert

„Die Herausforderung beim Porsche Design Tower war die Verwendung von multifunktionalen Prallscheiben aus Verbundsicherheitsglas (VSG). Diese müssen sowohl hochwirksam gegen Vogelschlag sein wie auch einen effektiven Sonnenschutz bieten“, erklärt Simon Potts, Vertriebsleiter von arcon.

Und Potts weiter: „Die Kombination des Vogelschutzglases Ornilux design lines mit dem Sonnenschutzglas sunlite grey, hat mit seiner geringen neutral grauen Reflexion den Bauherrn des Porsche Design Tower Stuttgart, die Bülow AG, überzeugt. Es reduziert zudem den Gesamtenergieeintrag in das Gebäude und das bei gleichzeitig höchstem Tageslichteintrag“.

Der Bau des Towers markiert für arcon einen Meilenstein, denn das Projekt zählt zu den größten, bei denen bislang Ornilux verbaut wurde. Konkret sprechen wir von über 8000 m2. Hiervon seien rund 7000 m2 monolithisches Verbund-Sicherheitsglas (VSG) sowie weitere rund 1000 m2 VSG, das an den Ecken gebogen ist. „Das ergibt in Summe 1700 einzelne Glaselemente“, resümiert Potts.

Ornilux-Idee stammt aus dem Remstal

Die Idee für das Vogelschutzglas Ornilux wurde nur wenige Kilometer vom Porsche Design Tower Stuttgart entfernt im Remstal geboren. „Hans Joachim Arnold, der Sohn des Firmengründers Alfred Arnold, hatte vor 25 Jahren die Idee, ein Vogelschutzglas zu entwerfen“, so Potts und erklärt den Aufbau des Glases: „Ornilux gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Allen gemein ist, dass wir im Glas Strukturen eingearbeitet haben, die wir Menschen mal besser, mal schwerer erkennen können. Vögel nehmen diese dagegen häufig als Hindernis wahr und drehen daher ab“.

Bei Ornilux design lines handelt es sich um sichtbare Markierungen auf der Ebene 1 der Glasscheiben. Diese einzigartige Beschichtung wurde mittels eines neuen Verfahrens entwickelt, das das bisherige Siebdruck-Verfahren ablöst. Für Hotelgäste, Restaurantbesucher oder auch Mieter der Büroflächen werden die feinen Linien kaum erkennbar sein. Die hohe Wirksamkeit der Markierungen wurde bereits in umfangreichen Tests in Flugtunneln nachgewiesen.

Das Fassadenglas Ornilux design lines und sunlite grey: Verringert Vogelschlag, senkt den Energieeintrag und maximiert den Tageslichteintrag

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Das Fassadenglas Ornilux design lines und sunlite grey: Verringert Vogelschlag, senkt den Energieeintrag und maximiert den Tageslichteintrag