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Farbneutrale Sonnenschutzgläser

Saint-Gobain: Toller Bürobau, tolle Gläser

Mitten in Berlin, auf einer Spreeinsel gelegen, verbindet das Bürohaus AERA innovative Architektur mit einem ausgefeilten Fassadenkonzept. Das Besondere an den Entwurf von Grüntuch Ernst Architekten ist der auf dem langgestreckten Baukörper terrassenartig verlaufende Dachpark.

Dieser öffentlich zugängliche Dachgarten bietet eine beeindruckende grüne Kulisse über den Dächern der Stadt. Eine leicht ansteigende Außentreppe und ein halber Kilometer Wegenetz verbinden die sanft aufsteigenden Dachterrassen, die mit 25 verschiedenen Pflanzenarten und bis zu 12 m hohen Bäumen bepflanzt sind.

Die Fassade ist technisch anspruchsvoll: Das streng gerasterte Bild basiert auf einem 5,40-Meter-Rastermaß und einer Geschosshöhe von 3,50 m.

Beim AERA wachsen Fassade, Verglasung und Begrünung zu einem harmonischen Ganzen zusammen und lassen die Grenzen zwischen Natur und Bauwerk verschwimmen.

Olaf Rohl/Saint-Gobain Glass

Beim AERA wachsen Fassade, Verglasung und Begrünung zu einem harmonischen Ganzen zusammen und lassen die Grenzen zwischen Natur und Bauwerk verschwimmen.
Der Eingang mit dem Foyer befindet sich an der polygonalen Südspitze. Darüber bieten die Konferenzräume mit ihren großflächigen Panoramafenstern einen weiten Ausblick auf die Spree und die Stadt.

Olaf Rohl/Saint-Gobain Glass

Der Eingang mit dem Foyer befindet sich an der polygonalen Südspitze. Darüber bieten die Konferenzräume mit ihren großflächigen Panoramafenstern einen weiten Ausblick auf die Spree und die Stadt.

Diese Gläser von Saint-Gobain wurden verbaut

Auch die hochwertige Fassade ist gelungen gestaltet und konstruiert. Das streng gerasterte Fassadenbild ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Es nimmt das konstruktive Raster mit einem Rastermaß von 5,40 m und einer Geschosshöhe von 3,50 m auf. Damit werden büroübliche Standards erfüllt und gleichzeitig die Stellplatzmaße im Untergeschoss synchronisiert.

Raumhohe Pfosten-Riegel-Konstruktionen mit schmalen Profilansichten nehmen die großen, fast quadratischen Festverglasungen auf. Rechts und links von den schmalen Stützen werden die Glasflächen von schmalen Lüftungsflügeln mit vorgesetzten Lochblech-Bekleidungen flankiert, die auch als Entrauchungsklappen dienen.

So erhält jeder Raum einen eigenen Öffnungsflügel, selbst wenn die Büroflächen im 2,70 m Raster geteilt werden sollten.

An der polygonalen Südspitze mit dem Haupteingang öffnen großflächige Panoramaverglasungen mit einem sechs Meter hohen Foyer den Blick auf Spree und Stadt.

An der polygonalen Südspitze mit dem Haupteingang öffnen großflächige Panoramaverglasungen den Blick auf Spree und Stadt und lassen ein 6 m hohes Foyer entstehen. Die 2,75 m hohen Glaselemente sind dort bis zu 6,25 m breit.

In den Obergeschossen befinden sich die Konferenz- und Besprechungsräume, die mit ihren großflächigen Panoramaverglasungen einen weiten Ausblick auf die Spree und die Stadt ermöglichen.

Eingesetzt wurden hochtransparente 3-fach-Sonnenschutzgläser Climatop Cool-Lite SKN 183 (im Erdgeschoss SKN 183 II) von Saint-Gobain Glas. Diese Glaslösung vereint hohen Sonnenschutz, exzellente Wärmedämmung und farbneutrale Lichtwirkung. So entstehen helle, angenehme Arbeitsräume bei gleichzeitig effizienter Energienutzung.

Hochwertige Senkrechtmarkisen wurden als außenliegender Sonnenschutz so installiert, dass Führungsschienen und Kasten unsichtbar in der Konstruktion verschwinden.

Ein gelungener Entwurf

Fazit: Beim AERA wachsen Fassade, Verglasung und Begrünung zu einem harmonischen Ganzen zusammen – ein Zusammenspiel aus technischer Präzision, funktionaler Qualität und moderner Architektur.  Für das Gebäude wird die Zertifizierung DGNB in Platin angestrebt

Das streng gerasterte Fassadenbild nimmt das konstruktive Raster auf, das mit 5,40 m Rastermaß und 3,50 m Geschosshöhe auf.

Olaf Rohl/Saint-Gobain Glass

Das streng gerasterte Fassadenbild nimmt das konstruktive Raster auf, das mit 5,40 m Rastermaß und 3,50 m Geschosshöhe auf.