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Glas Herzog: Zufrieden mit der Speed Box Isolierglas-Linie

„Darum setzen wir auf Glaston“

Glas Herzog aus Waghäusel (nahe Heidelberg) ist seit der Gründung vor rund 75 Jahren in Familienbesitz und beliefert Kunden in Deutschland sowie in den angrenzenden Nachbarländern mit hochwertigen Glas­produkten. Über die Jahre hat sich der Betrieb von einem reinen Handwerksbetrieb zu einem Flachglas-Unternehmen weiterentwickelt, das heute ­ über 75 Mitarbeiter beschäftigt. Seinen besonderen Fokus richtet Glas Herzog auf ein umfassendes Angebot an unterschiedlichen Funktions- und Isoliergläsern. Heute leitet Seniorchef und Geschäftsführer Andreas Herzog den Betrieb gemeinsam mit seinen Söhne Andreas Herzog jr. und Thomas.

Die Fassade der Hauptfeuer­wache in Karlsruhe ist mit Spezial­gläsern von Glas Herzog ausgestattet, u. a. mit Schallschutz-Gläsern von Saint-Gobain.

Foto: © Stephan Baumann, Karlsruhe, / Saint-Gobain Glass

Die Fassade der Hauptfeuer­wache in Karlsruhe ist mit Spezial­gläsern von Glas Herzog ausgestattet, u. a. mit Schallschutz-Gläsern von Saint-Gobain.

Mit Blick auf die Neuanschaffung der jüngsten ­Isolierglas-Linie sagt Andreas Herzog sen.: ­„Unsere Zusammenarbeit mit der ehemaligen Bystronic glass und jetzt Glaston ist genau so, wie man es sich als Kunde wünscht. In der Tat sind wir mit einer Zusammenarbeit von über 44 Jahren einer der ältesten Kunden.“ Doch Produkte sind nicht alles, so Herzog: „Unser ausgeprägtes Servicekonzept setzt auf schnelle, direkte Lieferung – mit hoher Liefertreue. Zudem bieten wir unseren Kunden eine persönliche Beratung an.“ Dabei ist das eingespielte Familienteam in der Lage, sehr schnell und flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren.

Im Jahr 1978 kaufte Glas Herzog seine erste Isolierglas-Linie von Lenhardt (heute Glaston) und ist damit einer der ältesten Kunden der Isolierglas-Sparte des Anbieters.

Automatisierung mit der Speed Box

Als jüngste Isolierglas-Linie wurde in der Produktion im letzten Jahr eine neue Glaston Speed Box installiert. Diese wurde individuell für den Isolierglas-Hersteller aus Waghäusel konfiguriert und ist für konventionelle Abstandhalter eingerichtet. Sie ersetzt eine alte Lenhardt-ISO-Linie, die 26 Jahre in Betrieb war.

Die neue Glaston-Anlage läuft seit ihrer Installation reibungslos – neben den beiden anderen ­Bystronic glass Isolierglas-Linien, die vollautomatisch laufen. Damit ist Glas Herzog in der Lage, täglich mehr als 1000 Isolierglas-Einheiten zu fertigen.

Die Visitier-Station der jüngsten Isolierglas-Line bei Glas Herzog

Foto: Glas Herzog

Die Visitier-Station der jüngsten Isolierglas-Line bei Glas Herzog

Was macht die neue ISO-Linie so schnell?

Ein besonderes Merkmal der Glaston Speed Box ist ihr hoher Grad an Automatisierung. Durch die Kombination von drei Komponenten, Spacer’­Filler AT (automatische Trockenmittel-Füllstation), Spacer’Butylapplicator (Butyl­beschichtungs­ro­boter) und Frame’­Positioner (automatische Rahmensetzstation), ist bei der Speed Box die Rahmenbearbeitung fast vollständig automatisiert.

Thomas Herzog erklärt: „Ohne jeden manuellen Eingriff werden vorgefertigte Abstandshalterrahmen automatisch mit Trocknungsmittel befüllt, präzise mit Butyl ­beschichtet und dann automatisch auf dem Glas positioniert. Kürzeste Taktzeiten erreichen wir durch parallele Füll- und Transportprozesse. Zudem können wir unterschiedliche Rahmenabmessungen pro­duzieren sowie Profilbreiten und Glasdicken in beliebiger Reihenfolge herstellen. Isolierglas-Aufbauten von 80 mm Dicke sind bei uns ­möglich.“

Reibungslose Installation und Inbetriebnahme

Mit professionellem Projektmanagement, von der Planung über die Lieferung bis hin zur ­Installation, erfolgte dann auch die Inbetriebnahme der Link Speed Box Isolierglas-Linie ganz reibungslos. Andreas Herzog jr.: „Wir hatten auch ­eine umfassende Schulung durch die Mitarbeiter von Glaston – etwas, das heute nur noch selten vorkommt.“

Im Laufe der Jahre hat Glas Herzog zahlreiche Prototypen vor Ort getestet, bevor die Maschinen am Markt eingeführt wurden.

Die Entfernung zum Glaston-Standort in Neuhausen beträgt nur 80 km. Als Karl Lenhardt noch Geschäftsführer der ehemaligen Lenhardt Maschinenbau GmbH (heute Glaston Germany GmbH) war, arbeitete er eng mit Andreas Herzog sen. zusammen, um die Maschinenfunktionalität und Systemkomponenten, die noch heute in den Glaston Isolierglas-Anlagen eingesetzt werden, zu testen. „Das war für uns beide wertvoll“, unterstreicht Andreas Herzog jun.

„Wann immer Glaston uns ihre potenziellen Kunden zu einem Referenzbesuch schickt“, so Herzog Senior, „geben wir ihnen unsere Empfehlungen. Darüber hinaus wissen wir, dass Glaston nahe genug ist, wenn wir eine schnelle ­Unterstützung brauchen. In den 44 Jahren der Zusammenarbeit hat sich unsere Partnerschaft zu einer wertvollen Freundschaft entwickelt – eine, die heute einzigartig ist. Wir sind stolz darauf ein Kunde der ersten Stunde zu sein und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre“, unterstreicht Andreas Herzog sen.