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Glas Marte

Im Himmel über Essen

Das neue Huyssen Quartier in der Innenstadt von Essens umfasst fünf Gebäude: den Wohnturm, zwei Mehrfamilienhäusern und zwei Bürobauten. In den Objekten sind mehrere Büros und Ladenlokale sowie Gastronomie untergebracht; dazu kommen rund 110 Wohnungen, die teils öffentlich gefördert sind.

Das Wohnhochhaus fällt unter anderem durch seine geschwungenen Balkonbrüstungen auf

Marcin Bajor / Glas Marte

Das Wohnhochhaus fällt unter anderem durch seine geschwungenen Balkonbrüstungen auf

Das optisches Highlight des Ensembles ist der Wohnturm, dessen Höhe von 60 m, sowohl für die Stadt Essen als auch für das Ruhrgebiet ungewöhnlich ist. Direkt gegenüber der Philharmonie gelegen, verdankt das Hochhaus ihr auch seinen Name „Phil“.

Ebenso die außergewöhnliche Fassade des Wohnturms wurde von der Philharmonie inspieriert: Denn die Planer ließen sich von deren Bogen- sowie Linienführung inspierieren, was sich unter anderem in zahlreichen, wellenförmig gestalteten Balkone zeigt. Die gläsernen Brüstungen stammen von Glas Marte. Zur Gestaltung wurden die Balkonverglasungen mit drei verschiedenen Siebdruck-Motiven veredelt.

Das Design hierzu hat der Hersteller nicht nur entworfen, sondern auch selbst auf das Glas gebrannt. Weil dies mit Temperaturen von über 600 °C geschieht, sind die Siebdrucke derart fest mit der Oberfläche verbunden, dass weder Witterung noch Lösungsmittel sie beeinträchtigen können.

Darüber hinaus sind sie kratzfest sowie lichtecht. Dank seiner hauseigenen Siebdruckanlage kann Glas Marte schnell und flexibel auf Kundenwünsche reagieren. So ist der Hersteller beispielsweise auch in der Lage, fast jede gewünschte Farbe zu mischen. Doch auf diesen Service verzichteten die Planer des Huyssen Quartiers und entschieden sich stattdessen für ein Linienmotiv in strahlendem Weiß.

Die Streifen der Balkonverglasungen wurden im Siebdruckverfahren auf das Glas gebrannt

Marcin Bajor / Glas Marte

Die Streifen der Balkonverglasungen wurden im Siebdruckverfahren auf das Glas gebrannt

So wurde Ästhetik mit Sicherheit kombiniert

Die bearbeiteten Gläser wurden von Glas Marte in das Glasgeländer-System GM Railing Double Side eingesetzt. Dies hat den Vorteil, dass es nicht nur ästhetisch ist, sondern sich zudem noch leicht montieren lässt und ein Höchstmaß an Sicherheit bietet.

So stellt sich die Glasbrüstung, selbst bei hohen Belastungen, immer wieder in die ursprüngliche Position zurück.
Die Glaselemente der Brüstung werden bereits im Werk unter höchsten Qualitätskriterien in das Einhängeprofil geklebt, wodurch Wasser oder sonstige Fremdkörper die Glaslagerung nicht beeinträchtigen können.

Das Wohnhochaus verdankt seinen Namen der benachbarten Philharmonie

Marcin Bajor / Glas Marte

Das Wohnhochaus verdankt seinen Namen der benachbarten Philharmonie

Die Unterkonstruktion besteht aus einem U-Profil (80 x 100 mm), in dessen Schenkel die anfallenden Kräfte gleichmäßig eingeleitet werden. Ein und dasselbe Profil eignen sich für Glasdicken von 16, 20 und 24 mm.

Eine Tatsache, die beim Wohnhochhaus eine beachtliche Rolle spielte, denn für seine Balkonbrüstungen waren sechs unterschiedliche Glasscheiben in drei Biegeradien nötig, jeweils in mehrfacher Ausführung. Dank des gut durchdachten Systems sind zur Montage von GM Railing Double Side keine Befestigungsklötzchen, Keile oder Ähnliches erforderlich, die Spannungen im Glas hervorrufen könnten. Das ist ein Aspekt wichtiger Aspekt, insbesondere bei gebogenem Glas.

Wie konnte die Montage so schnell umgesetzt werden?

Unter anderem die einfache und sichere Montage des Systems war ein wichtiges Kriterium, das dazu beitrug, dass sich die Verantwortlichen sich für die Glas Marte Brüstung entschieden.

Befestigt wurde die Balkonsysteme von der Werner Neumann GmbH aus Kevelaar. Das Unternehmen ist ein wichtiger Partner von Glas Marte und hat schon in ganz Deutschland eine Reihe von Projekten umgesetzt.

Beim Huyssen Quartier wurden insgesamt 1240 Laufmeter Balkone vom Typ GM Railing Double Side verbaut. Hierzu mussten die Monteure lediglich das u-förmige Profil des Systems mit Schrauben auf dem Untergrund befestigen und den Injektionsmörtel einbringen.

Anschließend konnten sie das Glasmodul einhängen, ausrichten und die Fugen zwischen den Gläsern abdichten. Entsprechend konnten die Monteure die Balkonbrüstungen in kürzester Zeit am Gebäude anbringen. 

Die Brüstungen des Phil Wohnturms von Glas Marte sind einerseits sehr einfach zu montieren und andererseits extrem sicher – zwei wichtige Gründe, warum sich die Verantwortlichen dafür entschieden

Marcin Bajor / Glas Marte

Die Brüstungen des Phil Wohnturms von Glas Marte sind einerseits sehr einfach zu montieren und andererseits extrem sicher – zwei wichtige Gründe, warum sich die Verantwortlichen dafür entschieden