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Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Sanieren

Swisspacer in Isoliergläsern für „Zero carbon“ Hochhaus

Das ikonische Verwaltungsgebäudes „Cité Administrative“in der belgischen Metropole Lüttich wurde in den 1960er Jahren erstellt, als ein wegweisendes Gebäude der belgischen Verwaltung, welches die städtischen Dienstleistungen an einem Ort zentralisierte. Seither ist der 18-stöckige Turm längst zu einem Wahrzeichen im Stadtbild geworden.

Gefördert unter anderem durch die EU und die Provinz Wallonien, sollte das 67m hohe Gebäude umfangreich saniert und zu einem städtebaulichen Vorzeigeprojekt in puncto Nachhaltigkeit umgewandelt werden.

Der 18-stöckige Verwaltungsbau wurde umfangreich saniert und zu einem städtebaulichen Vorzeigeprojekt in puncto Nachhaltigkeit umgewandelt.

groven+portal

Der 18-stöckige Verwaltungsbau wurde umfangreich saniert und zu einem städtebaulichen Vorzeigeprojekt in puncto Nachhaltigkeit umgewandelt.

Angenehmes Arbeiten und umfassender Service

Zum Sanierungskonzept erklärt Stéphane Marville, Architekt aus dem Plaungsbüro Canevas: „Neben den Nachhaltigkeitszielen ging es vor allem darum, die räumliche Nutzung zu optimieren und eine zukunftsgerechte Umgebung für Mitarbeitende sowie Bürger bzw. Bürgerinnen zu schaffen.“

Dazu wurde zum einen der Büroturm grundlegend saniert und zum anderen der bestehende Sockelbau entfernt und durch ein neues, vierstöckiges Volumen auf der Südseite des Gebäudes ersetzt. Im Inneren führt die „Cité Administrative“ mit neuem Anbau nun alle Dienstleistungen und sozialen Services der Stadt zusammen.

Ein Highlight ist nicht zuletzt die großzügige Panoramaterrasse im 18. Stockwerk mit Blick über die Stadt Lüttich.

CO2-Neutralität im Fokus

Die energetische Sanierung und Modernisierung der „Cité Administrative“ umfasste zahlreiche Maßnahmen. Die gesamte Gebäudehülle wurde ertüchtigt und energetisch optimiert; an zwei Fassaden wurden 1600 m2 Photovoltaik-Paneele zur Energieerzeugung installiert.

Zudem entwickelten die Planer ein ganzheitliches Konzept zur automatisierten Lüftung, Kühlung, Heizung und Beleuchtung des Gebäudes – dieses reicht bis hin zum Fassadendesign.

Dazu erklärt Stéphane Marville: „Wir mussten das richtige Gleichgewicht zwischen natürlicher Beleuchtung und Begrenzung der Überhitzung im Sommer finden. Daher haben wir vorspringende Hauben an der vertikalen Fassade und horizontale Volants an der Südfassade vorgeschlagen. So war es möglich, an der Nordfassade mit einer Verglasung mit relativ niedrigem Sonnenschutzfaktor zu arbeiten, viel Sonnenlicht ins Innere zu lassen und eine hohe Transparenz zu erreichen. Dies senkt den Bedarf an Kunstlicht.“

Energieeffiziente ISO-Einheiten mit Warme Kante Spacern

An der Südost- und Nordostseite des Gebäudes kommen auf insgesamt 4600 m2 von Groven + Portal SA (Herstal/Belgien) speziell für das Projekt gefertigte Vorhangfassaden zum Einsatz.

Alle Fassadengläser besitzen den Warme Kante Abstandhalter Swisspacer Ultimate, der  sehr gute PSI-Werte erzielt .

groven+portal

Alle Fassadengläser besitzen den Warme Kante Abstandhalter Swisspacer Ultimate, der  sehr gute PSI-Werte erzielt .

Um die hohen Anforderungen an Wärmedämmung und Energieeffizienz zu erfüllen, wurden die Aluminium-Fassadenelemente mit der 2-fach-Isolierverglasung Ultraone NG bzw. der Sonnenschutzglas SprimoLight 70/37 von Sprimoglass (Sprimont/Belgien) realisiert.
In den Randverbund aller Glaseinheiten integriert ist der innovative Warme Kante Abstandhalter Swisspacer Ultimate. Dazu erläutert Camille Trachet, Sales Manager bei Sprimoglass: „Für sämtliche Abstandhalter von Swisspacer gibt es Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) mit allen Informationen für eine nachhaltige Gebäudebewertung. Das war bei diesem Prestigeprojekt ein wichtiger Faktor für die Auftragsvergabe.“

Die im Randverbund eingebauten Abstandhalter erhöhen die Temp1,0 W/m²K – dazu tragen nicht zuletzt auch die Abstandhalter von Swisspacer einen wichtigen Teil bei.“
Nach Ende der insgesamt 31.000.000 Euro teuren Sanierungsmaßnahmen präsentiert sich das „Cité Administrative“ in Lüttich nun zukunftsgerecht und nahezu CO2-neutral.