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Neuer AFI-Vorstand und neue Metallbau-Gemeinschaftsmarke

Das AFI ist die Organisation in Österreich, die Kommunikation und Imagearbeit für den Metallbau betreibt. Im Vordergrund steht das Material Aluminium mit den Schwerpunkten Bauherrensicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit. Gerade noch vor dem Aus, haben sie gemeinsam mit dem AFI-Geschäftsführer Harald Greger innerhalb von wenigen Monaten den Restart des Aluminium-Fenster-Instituts erfolgreich umgesetzt.

„Noch Mitte des vergangenen Jahres fühlte es sich gar nicht gut an. Ein Paukenschlag nach dem anderen erschütterte das 1987 gegründete Institut in seinen Grundfesten.“ Die Infragestellung des bestehenden Geschäftsmodells ließ die Zukunftsperspektiven „sehr bescheiden erscheinen“, heißt es seitens des Verbandes. Die Lösung habe in der Öffnung des Instituts für alle Unternehmen gelegen, die in der österreichischen Metallbaubranche tätig sind.

So sieht das neue Konzept aus

Seite Ende 2022 wirbt das AFI mit dem neuen Lizenz-Konzept AFI.Jetzt = Zukunft.Metallbau. Basis ist ein Lizenzmodell, in dessen Mittelpunkt die bekannte Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster steht. Mehr als zwanzig Lizenzen wurden bereits bis Ende 2022 angemeldet. Im ersten Halbjahr 2023 soll eine solide Basis für das neue AFI geschaffen werden.

Alle im Alu- und Metallbau aktiven Unternehmen und Organisationen sind angesprochen. Sowohl Metallbaubetriebe als auch deren Lieferanten und Kunden. „Und die wichtigsten Branchenplayer sind erfreulicherweise auch wieder an Bord.“

AFI: Gemeinschaftsmarke öffnet sich

Die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster – die nach eigenen Angaben in der österreichischen Bevölkerung einen Bekanntheitsgrad von rund 30 % und einen entsprechend hohen Markenwert zu verzeichnen hat – stehe immer im Fokus. Sie sei die thematische Brücke zum gesamten Metallbau. Türöffner in die Alu- und Metallbaubranche sei der Erwerb einer AFI-Lizenz.

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Durch das ab Januar 2023 aktive neue Geschäftsmodell in dessen Mittelpunkt die österreichischen Metallbauunternehmen stehen, ist das AFI in Kooperation mit der AMFT – Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden gemeinsam mit Systemanbietern, Oberflächenveredelungsbetrieben, Glasproduzenten und anderen Unternehmen bzw. Organisationen in der Branche tätig.

Der Verein stärke die Entwicklung von Positionen bei Lizenznehmer und Lizenzpartner von innen her. Nach außen fungiert das AFI als neutrales öffentliches Sprachrohr für den hochwertigen Metallbau. Mit dem AFI verfüge die österreichische Metallbaubranche über eine Qualitäts-, Image- und Marketingplattform, die mit Bauherren, Architekten und Journalisten sowie Bau-, Architektur- und Nachhaltigkeits-Organisationen bestens vernetzt sei.

Als Vision gilt der Aufbau einer Metallbau-Influencer-Community, die kommuniziert, was der Metallbau kann.

Das neue Lizenzkonzept AFI.Zukunft enthält neben gemeinsamen Aktivitäten zahlreiche Direktleistungen für in der österreichischen Metallbaubranche tätige Unternehmen. Beispiele sind branchenspezifische sowie regionale Impulstreffen, regionale und unternehmensspezifische Werbe-, PR- und Social-Media-Kampagnen, Aktivitäten rund um das AFI-Weißbuch der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster, die Ausschreibung des Aluminium-Architektur-Preises in Kooperation mit österreichischen Architektur-Organisationen sowie die Entwicklung einer portfoliogerechten Lizenznehmerliste mit hohem Mehrwert für Auftraggeber und Auftragnehmer.

„Wir bieten allen Metallbaubetrieben einen sehr attraktiven, direkt mit dem AFI abzuschließenden, Lizenzvertrag an. Weiters werden AFI-Lizenz-Partnerschaften für Unternehmen sowie Organisationen angeboten die in der Metallbaubranche tätig sind. Das sind Aluminium-Profilsystem-Anbieter, Oberflächenveredelungsbetriebe, Glasanbieter, IT-Unternehmen, Architekturorganisationen, Bauherrenvereinigungen usw. Im Rahmen von Early-Bird-Angeboten gelten besonders günstige Lizenz-Konditionen“, verrät AFI-Geschäftsführer Mag. Harald Greger.