Patrick Schüngel vom Ingenieurbüro Schüngel aus Straelen hat bei der Sanierung eines Düsseldorfer Mehrfamilienhauses mit hartnäckigen Schimmelproblemen auf Fensterfalzlüfter von Regel-air gesetzt. "Seitdem herrscht da wegen Schimmel und Feuchtigkeit Ruhe", berichtet der Bauingenieur über das 14 Wohneinheiten umfassende Gebäude aus den 1950er Jahren.
Erfahrungen als Gutachter
Das Vertrauen in die Lüftungstechnik geht auf ein prägendes Erlebnis zurück: "Ich musste vor vielen Jahren zwei richtig alte, fast schon gammelig wirkende Häuser in ein und derselben Straße hier am Niederrhein begutachten", erinnert sich Schüngel. Beim Betreten eines der Gebäude stellte er fest: "gab es keinen typischen Feuchtigkeitsgeruch, da war nichts Muffiges. Das hat mich echt gewundert bei der alten ranzigen Hütte." Die Ursache fand er in den eingesetzten Regel-air-Fensterfalzlüftern. "Das waren damals zwei bauähnliche Gebäude, aber nur in dem mit den Fensterfalzlüfter war alles soweit okay."
Kostenvorteile gegenüber Lüftungsanlagen
Schüngel sieht klare wirtschaftliche Vorteile der Fensterfalzlüfter gegenüber herkömmlichen Lüftungsanlagen: "Lüftungsanlagen sind eine Alternative, aber sie müssen regelmäßig gewartet und gepflegt werden. Dazu benötigen sie Strom. Das alles kostet neben den deutlich höheren Anschaffungskosten immer wieder zusätzlich Geld." Die Regel-air-Lüfter seien "in der Anschaffung um ein mannigfaches günstiger". Bei Verschmutzung könne man "die Regel-air Lüfter bequem losschrauben und in die Spülmaschine stecken – fertig."
Das Ingenieurbüro Schüngel ist bundesweit tätig und nach eigenen Angaben bauvorlageberechtigt. "Wir können bundesweit jedes Bauvorhaben beantragen und durchführen", erklärt Schüngel. "Vom Tiny-House auf Sylt bis zu der Ferienimmobilie in Österreich war alles schon dabei." Besonders bei Sanierungen nach unbegleiteten Fenstertausch und Dachsanierungen treten häufig Feuchtigkeits- und Schimmelprobleme auf, wenn die Gebäudehülle zu stark verdichtet wird.
Positive Nutzererfahrungen
Auch die Bewohner zeigen sich mit der Lösung zufrieden. Bei einem Neubau-Mehrfamilienhaus befragte Schüngel die Mieter zu den eingebauten Fensterfalzlüftern: "Alle waren sehr zufrieden, hatten dabei aber gar nicht mitbekommen, dass Fensterlüfter eingesetzt waren, nur, dass sie immer gute Raumluft hatten."
Das Ingenieurbüro nutzt neben den Produkten auch die Serviceleistungen von Regel-air: "Wir nutzen auch regelmäßig die Serviceleistungen wie zum Beispiel das Lüftungskonzept. Das machen die viel häufiger als wir, sind da routiniert und zuverlässig", lobt Schüngel die Zusammenarbeit mit dem Lüftungsexperten.
Neuentwicklung aus dem Haus Regel-air: Marktstart für Herbst geplant

Regel-air
Der Fensterlüfter-Spezialist Regel-air präsentiert erstmals den FFL-smart in Brokel – einen Fensterfalzlüfter, der die Leistung herkömmlicher Systeme um teilweise mehr als 30 % steigert und dabei Schallschutzklasse 5 erreicht. "Wir haben die Leistung von Fensterfalzlüftern um teilweise mehr als 30 % gesteigert", erklärt Thomas Verhoeven, Geschäftsführer der Regel-air Becks GmbH & Co. KG und Erfinder des FFL-smart. Das Besondere: Der neue Lüfter sitzt erstmals nicht in der Dichtebene, sondern wird maschinell in den Fensterüberschlag gefräst.
Die Idee für den beschlagunabhängigen Fensterfalzlüfter entstand vor drei Jahren, als Verhoeven alle Fensterschnitte und -profile am Markt analysierte. "Dabei habe ich festgestellt, dass der Bereich, der beim Kunststofffenster immer gleich ist, der Überschlag ist – immer 20 mm hoch und, je nach Profil, zwischen 13-20 mm tief", so Verhoeven. "Durch das Fräsen haben wir eine gleichbleibende Öffnung erhalten, die zum einen größer ist als das, was wir durch das händische Entfernen der Dichtung in der bisherigen Funktionsfuge vorgefunden hatten", erklärt der Geschäftsführer.
Neue Benchmark bei Luftvolumen und Schallschutz
Die Prüfergebnisse können sich sehen lassen: Je nach Bauart erreicht der FFL-smart bei 8 Pascal bis zu 16 Kubik Luftvolumen – bisher waren maximal 11-12 Kubik möglich. Beim Schallschutz setzt das System mit 45 dB und Schallschutzklasse 5 für Anschlag- und Mitteldichtung neue Maßstäbe. "Auch in Sachen Schlagregendichtheit dürfen wir nun sagen: Der FFL-smart ist nach Norm eine sichere, dichte Lüftungslösung", betont Verhoeven.
Nach dem offiziellen Launch beim NFF 2025 in Brockel soll der FFL-smart ab Herbst bestellbar sein. Ziel ist es, bis Ende 2026 einen Großteil der bisherigen Regel-air Verarbeiter umzustellen. "Die Signale aus dem Markt sind sehr positiv", berichtet Verhoeven.