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Sorpetaler Fensterbau hat Neuen Adler-Farblack getestet

Einmalige Porenzeichnung und seidiger Glanz

Perlweiß, Hellelfenbein, Moosgrün, Anthrazitgrau – aber auch Sonnengelb oder sogar Lila: Die Farbwünsche, die an das Sauerländer Fensterbauunternehmen Sorpetaler herangetragen werden, sind vielfältig. Genauso vielfältig wie die Fensterformen, die der alteingesessene Traditionsbetrieb fertigen kann: Ob runde Sonderkonstruktionen, aufwändige Zierprofile oder sogar einzigartige Schiebefenster: Sorpetaler realisiert Maßanfertigungen aus Holz in handwerklicher Präzision und hat sich deshalb einen Namen als Experte für ganz besondere Herausforderungen gemacht. Um allen Farbwünschen in bester Oberflächenqualität gerecht zu werden, setzt das Unternehmen auf die neue Fensterbeschichtung Aquawood Covapro 40 von Adler.

Das sind die Gründe für die Adler-Oberfläche

Die wasserbasierte, pigmentierte Schlussbeschichtung garantiert ausgezeichnete Wetterbeständigkeit. Ein wichtiger Punkt für Sorpetaler. Denn das Unternehmen ist ein klarer Verfechter von Holz- und Holz-Alu-Fenstern: „Das nachhaltige, stabile, vielseitige und hochwertige Material Holz ist eindeutig die beste Wahl für Fenster“, ist Geschäftsführer Eduard Appelhans überzeugt, dessen Urgroßvater den Betrieb in Sundern-Hagen 1880 als kleine Landschreinerei gründete. In Österreichs Lackhersteller Adler fand Sorpetaler einen Partner, der sich ebenfalls von ganzem Herzen zum Holz bekennt. Die modernen Oberflächenbeschichtungen aus diesem Haus schützen den nachhaltigen Rohstoff und sorgen so für eine lange Lebensdauer bei geringstmöglichem Pflegeaufwand.

„Herausfordernde“ Hölzer perfekt geschützt

Aquawood Covapro 40 punktet aber nicht nur mit inneren Werten: Die Neuentwicklung aus dem Tiroler Lacklabor sorgt für eine außergewöhnlich schöne Oberfläche – auch auf „herausfordernden“ Hölzern wie dem im deutschen Fensterbau und damit bei Sorpetaler besonders beliebten Meranti: „Die Porenzeichnung ist einmalig, das funktioniert klasse“, lobt Sorpetaler-Betriebsleiter Frank Kruse. Während die Imprägnierung mit Aquawood Primo und die Grundierung mit Aquawood Intercare FlowQ im Flutverfahren erfolgt, wird die Endbeschichtung noch ganz klassisch im Spritzverfahren per Hand aufgebracht. „Wir arbeiten ja viel im Denkmalschutz- und Altbaubereich mit schmalen Sprossen und Zierprofilen, da ist das ideal“, betont Kruse. Ebenso ideal ist der seidige Glanz, den der neue Decklack mit sich bringt und der gerade im norddeutschen Bereich und in den Niederlanden sehr gefragt ist. Wie auch die KOMO-Zertifizierung, deren Anforderungen Aquawood Covapro 40 erfüllt.

Die neue Fensterbeschichtung überzeugt – genauso wie die mattere Variante Aquawood Covapro 20 – durch gute Isolierwirkung und effiziente Verarbeitung: Gutes Standvermögen auf senkrechten Flächen bei optimalem Verlauf und kurze Trockenzeiten kommen dem Sorpetaler-Oberflächen-Team entgegen. Und auch was weitere wichtige Kriterien für die Fensterlackierung, wie Nasshaftung, schnelle Wasserbeständigkeit, Härte und Creme- und Fettbeständigkeit betreffen, punkte Aquawood Covapro 40 auf ganzer Linie, so die Fensterexperten.

Vorhang auf für Aquawood Covapro von Adler bei ­Sorpetaler: Ob klassisch in Weiß mit Sprossen und ­Zierleisten …

Foto: Sorpetaler

Vorhang auf für Aquawood Covapro von Adler bei ­Sorpetaler: Ob klassisch in Weiß mit Sprossen und ­Zierleisten …

Mit neuem Spritz-Roboter Beschichtungsverfahren testen

Das Adler-Werk in Schwaz/Tirol ist um einen Roboter reicher: Das Kompetenzzentrum für den Fensterbereich hat sich einen leistungsstarken Spritzroboter von Finiture angeschafft. Damit verfügen die Lackexperten über eine vollständige Beschichtungsstraße, die viel Spielraum für Produkt-Tests, Kundenversuche und Schulungen bietet.

Eine Stärke des Spritzroboters des italienischen Herstellers Finiture liegt in seiner Vielseitigkeit. Matthias Stötzel, Leiter der Anwendungstechnik für Fenster- und Bautenlacke bei Adler, erklärt: „Am Roboter sind zwei Pistolen montiert, mit denen im Airless- bzw. Airmix-Verfahren lackiert werden kann. Dazu ist der Roboter an eine E-Statik-Anlage angeschlossen, die bei Bedarf aktiviert wird. So können wir die unterschiedlichsten Verfahren simulieren.“

Bevor das Fenster über ein Fördersystem in die Spritzkabine geführt wird, wird es gescannt und der optimale Beschichtungsablauf errechnet. Durch seine hohe Beweglichkeit kann der Roboter dabei auch sehr komplexe Formen effizient und zeitsparend lackieren. Darüber hinaus punktet die neue Oberlächen-Beschichtungs-Anlage durch eine intuitive Steuerung und nahtlose Integration in die bestehende Lackierstraße mit Flutanlage und Trockner.

Matthias Stötzel betont: „Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen in unserem Unternehmen sowie durch die kompetente Unterstützung durch den Hersteller Finiture konnten wir die Anlage quasi bei laufendem Betrieb installieren und bereits nach wenigen Tagen erste Versuche durchführen.“

Die Gründe für die Roboter-Ergänzung

Mit dem Lackierroboter baut Adler sein Angebot im Fensterbereich weiter aus. Dr. Albert Rössler, Geschäftsleiter F&E erklärt: „In unserer Anwendungstechnik decken wir ein ungemein breites Aufgabenfeld ab. Wir beraten Kunden, die über die Anschaffung einer ähnlichen Anlage nachdenken. Wir führen Kundenversuche durch, um den optimalen Beschichtungsablauf für eine konkrete Aufgabenstellung zu ermitteln. Wir testen unsere eigenen Produkte unter Praxisbedingungen. Und nicht zuletzt bieten wir auch Schulungen für unsere Kunden und MitarbeiterInnen an. Mit unserem neuen Lackierroboter können wir all diese Aufgaben auf dem modernsten Stand der Technik erfüllen und unseren Kunden noch ­besseren ­Service bieten.“
www.adler-lacke.com

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