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Nachfrage Nach haltigen Gläsern steigt

AGC erhöht Kapazitäten bei CO2 reduzierten Gläsern

Mit der Inbetriebnahme der zusätzlichen Produktionskapazitäten erweitert das Unternehmen zudem die Auswahl der CO2-reduzierten Produktvarianten von „Stratobel“ (Sicherheitsglas), „Stratophone“ (Lärmschutzglas), „iplus“ (Wärmedämmglas) und den Sonnenschutzgläsern „Stopray“ und „Energy“ um vorspannbare Schichten (T-Coatings). Die gesamte Palette ist jetzt in allen Dicken von 4 – 8 mm erhältlich.

Nachdem Anfangs nur im AGC-Floatglaswerk in Moustier CO2 reduzierte  Gläser hergestellt wurden, fertigt jetzt auch das Werk in Seingbouse, wo ab sofort auch das Floatglas „Low-Carbon Planibel Clearlite“. Das klimafreundlichere Glas, erzeugt weniger als 7 Kg CO2 pro Quadratmeter (bei 4 mm Glasdicke).

Investoren bevorzugen nachhaltige Bauprojekte  

Investoren und Bauherren verlangen zunehmend die Verwendung nachhaltiger Baustoffe. Entsprechend ausgestattete Gebäude besitzen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, minimieren den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen und reduzieren Treibhausgasemissionen. Während der Bauphase sind hierfür kohlenstoffarme Materialien zu verwenden, die später recycelt in Kreisläufe eingehen können. Bauteile müssen wiederverwendbar sein und Abfälle vermieden – während des Bauprozesses und über den Lebenszyklus des Gebäudes hinaus.

Für Investoren und Eigentümer gibt es auch finanzielle Argumente: Gesunde und ökologische Gebäude führen zu höheren Mieten und Verkaufspreisen, was wiederum das Potenzial für eine langfristige Wertsteigerung der Investition erhöht.

Dementsprechend können Investoren und Fondsmanager durch die Verfolgung nachhaltiger Anlagenportfolios ihre Scope-3-Ziele verfolgen: Die Verringerung indirekter Emissionen aus vor- und nachgelagerten Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette, aber auch die Reduzierung der Emissionen, die von den Mietern eines Gebäudes verursacht werden.

Gebundenes Kohlendioxid (CO2, das in Materialien oder Produkten eingebunden ist) wird ebenso reduziert. Gleichzeitig können sie damit ihre „ESG-Kennzahlen“ verbessern. Dieses steht für „Environment, Social, Governance“, Kriterien, anhand derer die Nachhaltigkeits- und soziale Verantwortung von Unternehmen bewertet werden.