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Internorm übertrifft Rekordumsatz und investiert für den Sanierungsmarkt

Dabei verbuchte man in den meisten europäischen Kernmärkten zweistellige Zuwächse: Im eigenen Land legte der Trauner Fensterhersteller um weitere 4,3 % zu. In Italien steigerte das Familienunternehmen seinen Umsatz um 63 %, in Großbritannien sogar um fast 75 %. Johann Brandstetter, Internorm-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb berichtet heute vor der Presse, dass die Exportquote der ausschließlich in Österreich produzierten Fenster und Türen im letzten Jahr um vier Punkte auf 62 % zugenommen habe.

Brandstetter: „Die derzeitigen negativen Realzinsen führen zu einer massiven Attraktivitätssteigerung der Sanierung und auch des Neubaus. Die Erholung bei den Materialpreisen und die Stabilisierung des Rohstoffmarkts stimmen uns zusätzlich optimistisch für das aktuelle Geschäftsjahr.“

Internorm International GmbH

Weiteres Entwicklungspotenzial besteht vor allem im Sanierungssektor: „Eine Fenstersanierung rechnet sich derzeit bereits nach fünf Jahren. Einer aktuellen Realverzinsung von minus fünf Prozent steht bei einem veranschlagtem Investitionsaufwand von 25.000 Euro eine jährliche Rendite durch eingesparte Kosten von durchschnittlich 4.000 Euro gegenüber. So einfach kann Klimaschutz sein, der sich auch für die eigene Tasche rechnet“, erklärt Christian Klinger, Miteigentümer und Unternehmenssprecher von Internorm in Linz vor der Presse.

Großes Investitionspaket für österreichische Werke

Um für die weiteren Herausforderungen der Zukunft und die hohe Nachfrage gerüstet zu sein, investiert Internorm laufend. 93 Mio. Euro werden 2023 und 2024 für die Erweiterung von Produktionskapazitäten, neue Produktinnovationen und Digitalisierungsmaßnahmen bereitgestellt. „Wir haben schon 2020 angefangen, antizyklisch zu investieren. Mit der größten Investitionswelle unserer Geschichte bauen wir derzeit unsere drei Werke in Traun, Sarleinsbach und Lannach weiter aus, um die Produktionskapazitäten für unsere energieeffizienten und innovativen Produkte zu erhöhen. Wir wollen unseren Teil zur Klimawende beitragen und schaffen zudem auch im kommenden Jahr rund 100 neue Arbeitsplätze in Österreich“, fasst Christian Klinger zusammen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit 15. Jahresgehalt belohnt

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Um diese auch zu besetzen, bedarf es in Zeiten des Fachkräftemangels einer ausgeprägten Arbeitgeberattraktivität. Diese sei bei Internorm gegeben. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der entscheidende Faktor für den Unternehmenserfolg. Daher belohnen wir sie auch mit einer attraktiven Gewinnbeteiligung, die einem 15. Jahresgehalt im Produktionsbereich entspricht“, berichtet Internorm-Geschäftsführer Brandstetter.

Zeit zu Handeln – Zeit für die Klimawende

„Unsere Produkte tragen dazu bei, Heizkosten und Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Damit helfen wir den Privathaushalten, Geld zu sparen, und der Regierung, ihre Klimaziele zu erreichen. Wir werden unseren Einsatz für den Klimaschutz weiter ausbauen und sehen uns in der Verantwortung, weiter auf die Dringlichkeit hinzuweisen“, mahnt Klinger. Aktuelle Krisen dürfen keine Ausrede für das Nicht-Erreichen der Klimaziele sein. Im Gegenteil: Sie müssen Ansporn sein, dass wir unsere Gebäude energieeffizienter und damit unabhängiger machen. 2030 und die damit verbundenen Strafzahlungen rücken mit großen Schritten näher: Es ist definitiv Zeit zu handeln“, fordert Internorm-Miteigentümer Christian Klinger abschließend.

In der Präsentation wird auch auf die Unternehmensposition im Vergleich mit Marktbegleitern eingegangen. Die Grafik stammt vom Branchenradar aus Wien. 

Internorm International GmbH

In der Präsentation wird auch auf die Unternehmensposition im Vergleich mit Marktbegleitern eingegangen. Die Grafik stammt vom Branchenradar aus Wien.