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Roto FTT: Mit 3D-gedruckten Bauteilen schneller „Time to Market“

Aus dem 3D-Druck resultiere durch eine werkzeuglose Fertigung eine schnelle, flexible und kundenorientierte Herstellung von kleinst- und kleinserienreifen Komponenten. Außerdem umfasse das Produktionsspektrum Lehren, Muster- und Ersatzteile sowie prüfbare Prototypen mit hohen Festigkeiten. Die deutlich verkürzte Zeitspanne „Time to Market“ bringe den Kunden ein konkretes Nutzenplus und unterstütze sie zudem bei der digitalen Transformation ihrer Betriebe.

Zur Anwendung komme die MultijetFusion-Technologie von HP. Dabei handele es sich um ein pulverbasiertes Druckverfahren. Dabei sorgt eine Infrarotlampe dafür, das das Pulvermaterial schichtweise verschmelzt. Das Verfahren ermögliche die Generierung scharfer Konturen sowie eine hohe Maßgenauigkeit der gedruckten Bauteile. Den Abschluss des Druckprozesses bilde das fertige Bauteil bzw. Funktionselement oder sogar eine komplette funktionsfähige Baugruppe.

Eine erste internationale Referenz zeige bereits die Praxiseignung der neuen 3D-Bauteile. Zur Ausstattung des Alexandra Hospital in Redditch in der englischen Grafschaft Worcestershire gehörten 1.000 Kipp-Fenster. Gefertigt wurden sie von 3D Aluminium, Oxfordshire, unter Verwendung eines Profilsystems von Hydro Building Systems. Um den gewünschten Liefertermin einzuhalten, habe Roto dafür kurzfristig die entsprechende Menge an Kunststoffunterlagen für die Rahmen-Mittelschließer gedruckt und geliefert. Im Übrigen unterstreiche auch das jüngste Projekt die Themenvielfalt der konsequenten Digitalisierungsstrategie des Fenster- und Türtechnikspezialisten.